Was uns interessiert_ Muttertag_10. MAI

Der „Muttertag“ kam in der Mitte des 19. Jahrhunderts in England in Mode, wurde schließlich auch in Amerika eingeführt und 1914 dann vom amerikanischen Kongress zum offiziellen Feiertag erklärt. Schnell kamen Geschenk- und Grußkarten zum Ehrentag der Mütter in Mode und haben sich bis heute gehalten. Nach dem zweiten Weltkrieg setzte sich dieser Brauch wie viele andere auch ganz allmählich in Europa durch. Heute ist der Hauptgedanke hinter dem Muttertag, einer lieben Person zu danken, deren tägliche Arbeit und Engagement von uns im Alltag viel zu schnell als selbstverständlich empfunden werden. Es ist der Gedanke, der zählt… (1)

Nun ja, da bin ich auf dieses Lied „gestoßen“ – „Dear Mama“ von 2 Pac.
Klingt doch für ein Lied zu diesem Tag eigentlich ganz gut. Aber ist es so?

Tupac Amaru Shakur (* 16. Juni 1971 in Brooklyn, New York City; † 13. September 1996 in Las Vegas, Nevada), auch bekannt unter seinen Pseudonymen 2Pac bzw. Tupac und Makaveli, war einer der erfolgreichsten US-amerikanischen Rap-Musiker.*

Die Songs von 2 Pac sind eigentlich häufig sozialkritisch, in ihnen klagt er den Staat an und beschäftigt sich mit der Lüge des „American Dreams“. Seine Texte richteten sich oft gegen Rassendiskriminierung und Frauenfeindlichkeit.

Aber da gibt es eben auch den Song an seine Mutter (für seine Mutter?!) („Dear Mama“). *
2Pac schrieb den Song als Versöhnungsangebot an sie.  Das Verhältnis zwischen beiden war zwiespältig… ich sag mal… angespannt und seit seinen Kindertagen von gegenseitiger Ablehnung gekennzeichnet. Es sah fast so aus, als wäre der Streit zwischen Mutter und Sohn unüberbrückbar, was bis zum Schluss wahrscheinlich auch so war. So richtig innig wurde die Beziehung zwischen Mutter und Sohn eigentlich nie. So konnte 2 Pac den letzten Beweis ihrer Mutterliebe gar nicht mehr wahrnehmen. Nach dem Mordanschlag auf ihn wich sie nämlich mehrere Tage und Nächte bis zu dessen Tod nicht von seiner Seite.*

2pac Dear Mama Official Video
https://www.youtube.com/watch?v=1UeVfV2Bjjk

Tupac war ein sehr produktiver Künstler. Sein gewaltsamer Tod machen Tupac Amaru Shakur zur Legende, denn die Umstände seiner Ermordung bleiben bis heute unklar. Neben der Musik galt er als hervorragender Tänzer und Maler. Mitte der 90er waren New Yorks Vororte voll von Pacs Graffitis und Zeichnungen.
Erwähnen muss man allerdings auch, dass 2Pac privat nicht gerade ein Engel war. Bereits als Jugendlicher geriet er immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt und sorgte eigentlich bis zu seinem tragischen Ende auch immer wieder für negative Schlagzeilen.
Was ihn allerdings auszeichnete, war seine emotionale Musik, die man so im Hiphop-Genre bis dato so nicht kannte. 2 Pac rappte sich die Straße aus der Seele und das (leider) oft in einer gewaltverherrlichenden Sprache, jedoch brachte er die angesagten Themen des Ghettolebens so präzise auf den Punkt, dass man sich schon ein sehr genaues Bild von der Situation auf den Straßen Harlems machen konnte.*

(1) http://muttertag-homepage.de/muttertag.php/geschenk/geschenkidee-muttertag/die-geschichte-des-muttertags-damals-ein-sonntag-im-maerz

* wikipedia
* http://hiphop.de/magazin/tupac-268486#.VUu1opN8k5g
* www.scootertuning.de

Es ist der Gedanke, der zählt… VERGESST ALSO DEN MUTTERTAG NICHT

… und SAGT EINFACH MAL „DANKE“ 🙂

„Song“ des Tages_ Tschaikowskis 4. Sinfonie- IV. Finale. Allegro con fuoco

70 Jahre Kriegsende

Der 8. Mai ist als Tag der Befreiung in verschiedenen europäischen Ländern ein Gedenktag, an dem der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht und damit dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa gedacht wird.

HIER:
http://www.visitberlin.de/de/event/31-12-2015/8-mai-1945-70-jahre-kriegsende

Copyright: Flug über das zerstörte Berlin (Stumme Aufnahme, Juli 1945, Special Film Project 186, United States Army Air Forces), Kulturprojekte Berlin GmbH

1945
Die Berliner Garnison kapituliert am 2. Mai, sechs Tage vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Weite Teile der Stadt sind zerstört [Film].
Der am 8. Mai 1945 beendete Zweite Weltkrieg hat in weiten Teilen Berlins eine Trümmerlandschaft hinterlassen: 600.000 zerstörte Wohnungen und von vormals 4,3 Millionen Einwohnern leben noch 2,8 Millionen in der Stadt. Entsprechend der Vereinbarung der Alliierten wurde die Stadt in vier Sektoren aufgeteilt und gemeinsam von den Besatzungsmächten, den Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritannien, Frankreich und der Sowjetunion verwaltet.
http://www.berlin.de/berlin-im-ueberblick/geschichte/1945.de.html

Übrigens: Am 26. Mai 1945 – nur zweieinhalb Wochen nach der Kapitulation – improvisierten die Berliner Philharmoniker ihr erstes Konzert nach dem Krieg im Steglitzer Titania-Palast mit Tschaikowskis 4. Sinfonie, das von Leo Borchard dirigiert und vom Publikum stürmisch gefeiert wurde. Es waren u.a. alles Werke der unter den Nazis verbotenen Komponisten Mendelssohn-Bartholdy und Tschaikowsky.*

Tchaikovsky – Symphony No. 4 – IV. Finale. Allegro con fuoco
https://www.youtube.com/watch?v=A0nlu_cBuJQ

Und das ist auch noch erwähnenswert … Leo Borchard (* 31. März 1899 in Moskau; † 23. August 1945 in Berlin; ursprünglich Lew Lwowitsch Borchard, russisch: Лев Львович Боргард) war ein russischer Dirigent und kurzzeitiger Leiter der Berliner Philharmoniker.*
Bis zum 23. August dirigiert Leo Borchard 22 Konzerte. In dieser Nacht wird Borchard auf dem Heimweg im Wagen des britischen Obersts Creighton am Checkpoint zwischen dem britischen und dem amerikanischen Sektor erschossen – ein Missverständnis, denn Creighton hatte die Aufforderung, dort anzuhalten, überhört, so eröffneten amerikanische Soldaten das Feuer. (1)
(1) http://www.welt.de/print-welt/article498476/Der-vergessene-Maestro.html
*http://de.wikipedia.org/wiki/Leo_Borchard
*http://www.tagesspiegel.de/politik/geschichte/berliner-philharmoniker-aus-der-note- geboren/1024716.html

Der vorletzte Tag der Berufsorientierung der Klassen 9

Heute musste das gesammelte Wissen der letzten Tage auf´s Papier gebracht werden. Es wurden Flyer zu den besuchten Firmen vom Montag und Dienstag erstellt. Die Ausbildungsberufe spielten dabei eine wesentliche Rolle. Desweitern wurde zum gestrigen Tag an der TU Chemnitz ein Bericht verfasst, inklusive einer persönlichen Wertung der Veranstaltung. 5 Unterrichtsstunden konzentrierte und gestalterische Arbeit. Zur Belohnung gibt es eine A-Note im Fach WTH!

Der 3. Tag der Berufsorientierung der Klasssen 9

Den 3. Tag verbrachten wir an der Technischen Universität Chemnitz. Es wurde in 7 Stationen zu 45 Minuten „gearbeitet“. Viele technische Experimente, physikalische Kenntnisse und Gesetzmäßigkeiten, logisches Denken, Riesenseifenblasen, computergesteuerte Modelle, Brennstoffzellen, Verbrennungsmotore, Optik und einiges mehr, liesen die Stunden sehr schnell vergehen.Echt weiter zu empfehlen. Prima!!! Vielen Dank auch an das Busunternehmen Wendler, die uns kurzfristig und unkompliziert die An- und Abfahrt ermöglichten!!!

Der 2.Tag der Berufsorientierung der Klassen 9

Am heutigen Tag besuchten wir wieder verschiedene Unternehmen unserer Region. Dabei waren die Pleissentalklinik Werdau, die Stadtwerke Werdau,das Friseurgeschäft Scholz und das Kosmetikstudio Münzer Leubnitz, das Seniorenheim „Am Brühl“ in Werdau und das Landratsamt in Werdau. Selbstverständlich wurden auch Bilder gemacht. Nach dieser Woche gibt es dann eine entsprechende Bildergalerie.
3. Tag – Morgen 6.10 Uhr Bushaltestelle Oberschule Leubnitz, Abfahrt nach Chemnitz zur Technischen Universität(nicht verschlafen- ansonsten in der Schule im Sekretariat melden!!)

Unsere Geschichte_ 1945 bis 1949

Von April bis September 1945 ruhte der Schulbetrieb ganz. In der alten Schule waren Flüchtlinge untergebracht. Danach wurde der Unterricht teilweise auf Grund fehlender Brennstoffe in andere Gebäude umgelagert, so dass es zu häufigem Unterrichtsausfall kam.

1946

Einführung der Schulspeisung, die Räume der Haushaltsschule worden in eine Schulküche umgebaut.

1946- 1947

Bodenreform und Enteignung auf Beschluss der Sowjetischen Militärbesatzung. Rodung des Waldes um Holz für die Reparationstransporte von Maschinen in die Sowjetunion realisieren zu können. Um- und Aussiedler machten das gerodete Gebiet urbar und erhielten es als Bodenreformland zugewiesen. Aus diesem Gebiet wird später die größte zusammenhängende Gartenanlage in Westsachsen bzw. der Ortsteil Leubnitz Forst. Die Felder des Rittergutes werden unter Neubauern aufgeteilt. Die Spinnereien gehen in Volkseigentum (VEB) über. Die Leubnitzer Waldsiedlung entsteht.

1948

Wurde an der Schule die ersten Pionier-und FDJ-Gruppen gegründet. Pionierleiter, welche meist auch eine Lehrausbildung hatten, leiteten die Gruppen an.

1949

Erhielt die Schule den Namen „Erwin Hartsch“. Ab den Sommerferien wurde eine Ferienbetreuung der Schüler durch die Lehrer in einem „örtlichen Ferienlager“ durchgeführt. Das letzte Ferienlager dieser Art gab es 1989.

1949

Gründung der DDR (1)

(1) Quelle: A. Wimmer, Festschrift, 2011

Als am 7. Oktober 1949 die Deutsche Demokratische Republik gegründet wurde, gehörte zu den ersten Gesetzen des Arbeiter- und Bauernstaates das „Gesetz über die Teilnahme der Jugend am Aufbau der DDR und die Förderung der Jugend in Schule und Beruf, bei Sport und Erholung“. Prinzipiell war es dadurch so, dass den jeweiligen Verantwortlichen in Stadt und Land die Mängel in den Schulen angezeigt werden mussten. Es waren nämlich staatliche Maßnahmen festgelegt, wie und in welcher Zeit die nötigsten Veränderungen durchzuführen sind.

Bei einer Schulbegehung 1949 wurde eine Vielzahl von Mängeln an unserer Schule festgestellt. Die „Freunde der neuen Schule“ fassten diese in einer Liste zusammen und baten den Leubnitzer Gemeinderat um Abstellung.

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MEHR INFOS ZUR DDR- GESCHICHTE FINDEST DU HIER:
http://www.zeitklicks.de/ddr/zeitklicks/zeit/alltag/jugend-in-der-ddr/