Schau dir die Powerpoint an 🙂
Was uns interessiert_ Dialekte
„Dialekt ist ein eigenes „sprachliches System“, das eigene Regeln hat und parallel zur Standardsprache funktioniert. Es gibt Ortsdialekte, wie in der Westeifel, die nur in einem Radius von 30 Kilometern gesprochen und verstanden werden. Andere Dialekte, wie das Brandenburgische, funktionieren in größeren Sprachräumen. Das Wort Dialekt stammt ursprünglich aus dem Griechischen und bedeutet „Gespräch und Redensweise von Gruppen“.
Bis zum Ende des Mittelalters war die Sprache der Professoren, Kleriker und Humanisten das Lateinische. Das Volk sprach Dialekt, je nach Ort und Region verschieden. Die Unterschiede zwischen den Dialektsprechern traten erst seit Luther und seiner einheitlichen Bibelübersetzung zu Tage. Die Frage war, in welcher Sprache die Bibel übersetzt werden sollte, sodass sie von der Nordsee bis nach Württemberg zu verstehen sei. Auch die Buchdrucker hatten aus finanziellen Erwägungen ein reges Interesse daran, die Bibel in einem einheitlichen, überall verständlichen Deutsch zu drucken und in hoher Auflage zu verkaufen.
In einer Tischrede von 1538 bringt es der Reformator auf den Punkt: „Es sind aber in der deutschen Sprache viel Dialecti, unterschiedliche Arten zu reden, dass oft einer den Anderen nicht wohl versteht….“.
Beispiel: Sächsisch > Vogtländisch > Klingenthaler Mundart: Sächsisch = Hauptdialekt Vogtländisch = Unterdialekt (bzw. kann man auch schon als Mundart bezeichnen) Klingenthaler Mundart = Mundart
Übrigens: Das Vogtland und Erzgebirge ist wohl eines der Gebiete, in denen es in Deutschland die meisten Dialekte und „Mundarten“ gibt.“*
Quelle: http://www.planet-wissen.de/alltag_gesundheit/lernen/dialekte/index.jsp
Testet eure Sprachkenntnisse! Wie steht’s mit eurem Sächsisch?
In der Welt oft verlacht und als dümmlich verschrien ist der Sachse, kaum dass er den Mund aufmacht. Doch ist der Dialekt mehr Mentalität, denn Sprache. So ist eine der wichtigsten „Sprachregeln“ Programm und aufs Leben anwendbar: „De Weechn besiechn de Hardn!“ – Die weichen Konsonanten besiegen die harten Konsonanten. Aus k wird g, aus p wird b und aus t wird d. Aber genug der Theorie.
Quiz- Frage 1 von 12
Unsere Geschichte_ Schulchronik_1990_1992
Was uns interessiert_ ONLINE LERNEN
Lernen mal anders_ ONLINE
Eine interessante Seite zu dem Thema „Online LERNEN“ bietet die Internetseite vom Bayerischen Rundfunk
In verschiedenen Lektionen wird euch so einiges zu den wichtigsten Themen in den Fächern: Deutsch, Englisch, Mathematik erklärt und ihr erhaltet viele praktische Tipps.
Jede Lektion besteht aus Mediaboxen – das sind Filme mit eingestreuten Übungen und Erklärungen -, einem Nachleseteil und vielen Übungen zum Mitmachen.
http://www.br.de/grips/service/podcast/index.html
Tja, stöbert doch einfach mal auf der Seite, um einmal „anders (dazu)zu lernen“. 😉
Abschlussfahrt_ Klasse 10
Ganz aktuell. Hab ich vorhin von F. Thiel via Handy geschickt bekommen… noch auf „großer“ Fahrt.
Und wo die 10 gerade ist? Schaut euch das Video an: Udo Lindenberg feat. Jan Delay und vielleicht auch die 10te!? 😉
Song des Tages_ Waterloo
„Sein Waterloo erleben“
Die Redewendung „sein Waterloo erleben“ bedeutet eine schlimme, vernichtende Niederlage/ einen Misserfolg erleben.
Das trifft nun nicht gerade auf die schwedische Pop- Band „ABBA“ zu. Am 6. April 1974 trat ABBA mit dem Song „Waterloo“ zum Eurovision Song Contest in Brighton an und gewann den Wettbewerb.
Mit der Single „Waterloo“ gelang es der Gruppe erstmals, sich international erfolgreich in den Charts zu platzieren. Sie erreichte in zehn Ländern Platz 1 der Single-Charts, darunter in Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Tja, und dieser Erfolg war nicht zuletzt dem Sieg beim Eurovision Song Contest zu verdanken.
http://www.youtube.com/watch?v=3FsVeMz1F5c
ABBA Waterloo Eurovision 1974
Wo kommt nun aber die Redensart „Sein Waterloo erleben“ her? Warum ist diese so negativ „behaftet“? Wie so häufig müssen wir in der Geschichte nach einer Antwort suchen?
Ihren Ursprung hat sie in einem historischen Ereignis: Der französische General und Kaiser Napoleon Bonaparte (1769-1821) wurde am 18.6.1815 bei der Schlacht von Waterloo vernichtend geschlagen.
1799 beteiligte er sich an einem Staatstreich und wurde zum ersten von drei Konsuln ernannt. Er sollte zunächst für zehn Jahre regieren, ließ sich jedoch schon 1802 zum Konsul auf Lebenszeit ernennen. Sein Größenwahn kannte keine Grenzen: Zwei Jahre später, am 02. Dezember 1804 krönte er sich in der Pariser Kirche Notre-Dame selbst zum Kaiser. Napoleons Anspruch auf die Vormachtstellung in Europa und seine weltpolitischen Pläne führten seit 1803 zu immer neuen militärischen Auseinandersetzungen, die auch „Napoleonische Kriege“ genannt werden.
Die Konsequenz seiner bis zur Erschöpfung betriebenen Eroberungspolitik: Spätestens 1812 waren die Ressourcen Frankreichs durch die vielen Kriege völlig aufgebraucht. Der letzte große Stolperstein wird für Napoleon die Völkerschlacht bei Leipzig bei der er sich . geschlagen geben muss. Der Kaiser muss abdanken und wird nach Elba verbannt.
Aber als so genannter 100-Tage-Kaiser kehrte er 1815 in einer letzten dramatischen Aktion zurück und es kam zur letzten großen Schlacht Napoleons.Der Herzog von Wellington kommandierte 95.000 Mann. Dazu kam Generalfeldmarschall Blücher mit und eine zweite mit 120.000 Soldaten und auch noch österreichische und russische Truppen.
Dieser Macht stellte Bonaparte 125.000 Mann entgegen. Napoleon wollte alle Gegner einzeln angreifen, allerdings gelang es ihm nicht, deren Schlagkraft entscheidend zu schwächen. Ca. 15 km südlich von Brüssel im heutigen Belgien kämpfte Napoleons Heer gegen britisch-niederländisch-deutsche Truppen, die von den Preußen unterstützt wurden. Napoleons Truppen erlitten eine katastrophale Niederlage und so wurde es Napoleons letzte Schlacht. Die Briten nahmen ihn in Kriegsgefangenschaft und verbannten ihn auf die Atlantikinsel St. Helena, wo Napoleon sechs Jahre nach „seinem Waterloo“ starb. Die Schlacht ging nicht nur in die Geschichtsbücher sondern auch als Redewendung in den Sprachgebrauch ein.*
*Quellen
http://www.wasistwas.de/aktuelles/artikel/link//89e04fab53/article/waterloo-napoleons-letzte-schlacht.html
http://www.geo.de/GEOlino/mensch/redewendungen/deutsch/redewendung-sein-waterloo-erleben-68149.html
Fotos des Tages
Song des Tages_Somewhere over The Rainbow
Israel _IZ_ Kamakawiwo’ole – Somewhere over The Rainbow
http://www.youtube.com/watch?v=TgaMsXpQk2g
Das Medley aus „Somewhere over the rainbow“ und „What a wonderful world“ erschien erstmals 1993 und wurde seitdem häufig in Soundtracks zu Kinofilmen und Fernsehserien verwendet.
In seiner Heimat wird der 300 kg schwere Sänger, der von seinen Fans „sanfter Riese“ genannt wird, bis heute verehrte. Er starb (mit nur 38 Jahren)nach mehreren Krankenhausaufenthalten an seiner krankhaften Fettsucht. 10.000 Menschen gaben dem Sänger das letzte Geleit und die Regierung ordnete Staatstrauer an. Seine Asche wurde in den Pazifik gestreut.
Übrigens: Der Titel „Somewhere over the rainbow“ wurde ursprünglich für die Verfilmung des Romans „Der Zauberer von Oz“ von 1939 geschrieben und dort von der jungen Judy Garland gesungen.
Was uns interessiert_ Die Stadt im Mittelalter
Mit einem Klick ins Mittelalter
Die Lernsoftware online auf Planet Schule
Planet Schule lädt ein zu einer Entdeckungsreise: mit einem Klick geht es hier direkt ins Herz einer mittelalterlichen Stadt. Die Benutzer müssen sich ihren Weg finden durch das Gewirr der alten Straßen und Plätze. Bei der Stadterkundung entsteht spielerisch ein lebendiges Bild der damaligen Gesellschaft. Interaktion und eigenes Erleben stehen im Vordergrund. Die Informationen werden multimedial vermittelt durch Texte, Bilder, Filmausschnitte. Die Lernsoftware der DVD-ROM „Die Stadt im späten Mittelalter“ steht komplett online zur Verfügung. Planet Schule bietet das mittelalterliche Abenteuer auf vier Sprachen an, auf Deutsch, Französisch, Englisch und Türkisch. * Quelle: planet- schule
KLICKE HIER… UND SCHON BIST DU IN EINER MITTELALTERLICHEN STADT
Was uns interessiert_ Woher kommt der Begriff: „Nachtisch“?
Nach dem letzten Kochrezept waren die Lecker Checker auf einen Begriff gestoßen, den sie gern erklärt bekommen hätten. Das Herausfinden der „Begriffsherkunft“ gestaltete sich dann aber eher schwierig. Johannes hat aber eine Antwort 🙂
„Nachtisch“ als Begriff hat seinen Ursprung im alten Rom. Hier haben die Wohlhabenden jeden Abend ihre Fressorgien abgehalten, nach der Vorspeise und dem Hauptgang sah der Tisch entsprechend chaotisch aus. Die Diener haben es sich einfach gemacht, den ganzen Tisch rausgetragen, einen neuen Tisch, den „secunda mensa“ – also den Nachtisch – rein getragen und darauf die Nachspeise aufgetischt.*
Fazit: Ich habe ziemlich lang im Internet recherchiert, aber ich habe kaum etwas zum Thema Nachtisch und den Ursprung gefunden.