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Unsere Geschichte_ 1945 bis 1949

Von April bis September 1945 ruhte der Schulbetrieb ganz. In der alten Schule waren Flüchtlinge untergebracht. Danach wurde der Unterricht teilweise auf Grund fehlender Brennstoffe in andere Gebäude umgelagert, so dass es zu häufigem Unterrichtsausfall kam.

1946

Einführung der Schulspeisung, die Räume der Haushaltsschule worden in eine Schulküche umgebaut.

1946- 1947

Bodenreform und Enteignung auf Beschluss der Sowjetischen Militärbesatzung. Rodung des Waldes um Holz für die Reparationstransporte von Maschinen in die Sowjetunion realisieren zu können. Um- und Aussiedler machten das gerodete Gebiet urbar und erhielten es als Bodenreformland zugewiesen. Aus diesem Gebiet wird später die größte zusammenhängende Gartenanlage in Westsachsen bzw. der Ortsteil Leubnitz Forst. Die Felder des Rittergutes werden unter Neubauern aufgeteilt. Die Spinnereien gehen in Volkseigentum (VEB) über. Die Leubnitzer Waldsiedlung entsteht.

1948

Wurde an der Schule die ersten Pionier-und FDJ-Gruppen gegründet. Pionierleiter, welche meist auch eine Lehrausbildung hatten, leiteten die Gruppen an.

1949

Erhielt die Schule den Namen „Erwin Hartsch“. Ab den Sommerferien wurde eine Ferienbetreuung der Schüler durch die Lehrer in einem „örtlichen Ferienlager“ durchgeführt. Das letzte Ferienlager dieser Art gab es 1989.

1949

Gründung der DDR (1)

(1) Quelle: A. Wimmer, Festschrift, 2011

Als am 7. Oktober 1949 die Deutsche Demokratische Republik gegründet wurde, gehörte zu den ersten Gesetzen des Arbeiter- und Bauernstaates das „Gesetz über die Teilnahme der Jugend am Aufbau der DDR und die Förderung der Jugend in Schule und Beruf, bei Sport und Erholung“. Prinzipiell war es dadurch so, dass den jeweiligen Verantwortlichen in Stadt und Land die Mängel in den Schulen angezeigt werden mussten. Es waren nämlich staatliche Maßnahmen festgelegt, wie und in welcher Zeit die nötigsten Veränderungen durchzuführen sind.

Bei einer Schulbegehung 1949 wurde eine Vielzahl von Mängeln an unserer Schule festgestellt. Die „Freunde der neuen Schule“ fassten diese in einer Liste zusammen und baten den Leubnitzer Gemeinderat um Abstellung.

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MEHR INFOS ZUR DDR- GESCHICHTE FINDEST DU HIER:
http://www.zeitklicks.de/ddr/zeitklicks/zeit/alltag/jugend-in-der-ddr/

Was uns interessiert_ TAG DES BUCHES

Welttag des Buches
Ein Tag für Lesefreunde
Der UNESCO-Welttag des Buches und des Urheberrechts wird seit 1996 weltweit am 23. April gefeiert und macht rund um dieses Datum auf die Bedeutung des Lesens, der Bücher und die Kultur des geschriebenen Worts aufmerksam. Von Beginn an haben die Welttags-Kampagnen der Stiftung Lesen und ihrer Partner ihren Beitrag dazu geleistet.

Eine neue Aktion zum Welttag des Buches war 2012 die Initiative „Lesefreunde“ der Stiftung Lesen, des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und deutscher Buchverlage, bei der insgesamt eine Million Bücher eine neue Leserin oder einen neuen Leser fanden.

Außerdem gibt es jedes Jahr ein eigenes Welttagsbuch vom cbj-Verlag mit dem Titel „Ich schenk Dir eine Geschichte“ für Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Klasse. Das Buch wird über eine Gutschein-Aktion vom Buchhandel an die Schülerinnen und Schüler verschenkt. (1)

(1) https://www.stiftunglesen.de/initiativen-und-aktionen/welttag-des-buches/

Hintergrundinformationen
Seinen Ursprung hat der Feiertag für das Buch in einer alten Tradition aus Katalonien, wonach sich die Menschen zum Namenstag des Volksheiligen Sant Jordi (Sankt Georg) Rosen schenken. Seit den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts werden auf Initiative der Büchergilde von Barcelona auch Bücher verschenkt. Der 23. April ist daher besonders in Barcelona, der Hauptstadt Kataloniens, ein großes Kulturereignis ähnlich einem Volksfest, bei dem Bücherstände auf den Straßen aufgebaut sowie Lese- und Bücherfeste organisiert werden.
1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum Welttag des Buches und des Urheberrechtes. Sie möchte mit diesem besonderen Feiertag und den damit verbundenen Aktionen in den verschiedenen Teilen der Erde das Buch – als unverzichtbares Medium für Bewahrung und Verbreitung von Wissen – und das Lesen fördern.
Außerdem ist der 23. April dem Gedenken an Miguel de Cervantes, William Shakespeare und dem bedeutendsten spanischen Renaissancedichter Inca Garcilaso de la Vega gewidmet. Cervantes starb am 23. April 1616 in Madrid, Shakespeare am selben Tag in Stratford-upon-Avon. Die Entscheidung der UNESCO, den katalanischen „Tag des Buches“ zum Welttag des Buches zu erklären, ist in vielen Ländern begeistert aufgenommen worden.1 *

1 Mehr Informationen und Anregungen unter:

www.welttag-des-buches.de

* Redaktionell verantwortlich: Erna Hattendorf

Starke Schule- Bundespreisverleihung und Netzkonferenz vom 20.04. bis 22.04.2015

   www.starkeschule.de

  • Prof. Dr. Falk Radisch vom Institut für Schulpädagogik der Universität Rostock
    „ Qualität von Ganztagsschulen“

            Lernkarussells der Netzkonferenz

  • Vorstellung des ersten Bundessiegers: Gemeinschaftsschule/ Gesamtschule Nohfelden- Türkismühle
  • Vorstellung des zweiten Bundessiegers: Pfingstbergschule Mannheim
  • Vorstellung des dritten Bundessiegers: Städtische Gesamtschule Nettal
  • Medien zur Berufsorientierung- Innovationen bei planet-beruf.de: Der BERUFE- Entdecker und das BERUFE- Universum
  • Das Berufswahl- SIEGEL: Berufsorientierung. Ausgezeichnet. Mit SIEGEL!
  • Wie begleiten wir Jugendliche von der Schule in die Berufswelt?
  • Spiele und Spielpädagogik