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Was uns interessiert_ speziell für die Klassen 10_ Aufsatzformen

Erörterung/Stellungnahme/Argumentation_ Du musst hierbei deine Meinung zu einem Thema mithilfe von Argumenten begründet darstellen. Vorgegeben ist ein Problem (Thema), das eine Pro- und eine Kontra-These enthält.  Zu diesen Thesen (Behauptungen) sammelst du dann Argumente (Begründungen), die die Richtigkeit oder auch Fehlerhaftigkeit der Thesen beweisen. Die Argumente stützt du mithilfe von Beispielen. Wichtig ist es nicht, möglichst viele Argumente zu finden – es kommt auf deren Qualität an! Finde also lieber wenige, dafür aber überzeugende Argumente, die du gewissenhaft und anschaulich ausarbeiten kannst!  Deine Argumente verknüpfst du mithilfe abwechslungsreicher Konjunktionen.  Du schreibst deinen Text im Präsens.

Bericht_ Diese Aufsatzform wird verfasst über verschiedene Dinge, die geschehen sind, es gibt zum Beispiel Unfallberichte, Diebstahlberichte, Reiseberichte. In der Einleitung beantwortest du die W-Fragen (Wer ist beteiligt? Wo ist es geschehen? Wann ist es geschehen? Was ist geschehen?).  Im Hauptteil berichtest du sachlich und in zeitlich richtiger Reihenfolge über das Geschehen. Wichtig ist es dabei auch, Details zu nennen.  In den Schlussteil gehört die Nennung der Folgen des Geschehenen und auch ein möglicher Ausblick (Wie geht es nun weiter?).  Du musst im Präteritum berichten und dabei sehr objektiv sein, das bedeutet, dass du keine persönlichen Gefühle mit einbringst.

Tagebuch-Eintrag_ Nenne Ort und Datum und auch die Anrede „Liebes Tagebuch“.  Versetze dich in die Figur, aus deren Sicht du schreibst. Was bewegt sie? Wie fühlt sie sich?  In der Einleitung erklärst du, worüber du schreiben möchtest.  Im Hauptteil schreibst du anschaulich, das bedeutet, dass du viele beschreibende Adjektive nutzt und ausführlich über deine Gefühle und Gedanken berichtest. Am Schluss fasst du vielleicht zusammen wie es weitergehen soll oder triffst einen Entschluss.  Du schreibst in der Ich-Form und meist im Präteritum. da du ja häufig über Vergangenes berichtest.

Rede_ Wenn du diese Aufsatzform entwickelst, musst du den Anlass, die Zuhörer und das Ziel deiner Rede berücksichtigen und den Stil deiner Rede anpassen. So sprichst du am Geburtstag des besten Freundes eher salopp und freundschaftlich und als Schülersprecher beim Jubiläum deiner Schule sachlich und dem Anlass entsprechend kultiviert.  In der Einleitung begrüßt du die Zuhörer und nennst Anlass und Ziel deiner Rede. Im Hauptteil führst du deine Gedanken aus und argumentierst.  Am Schluss deiner Rede ziehst du ein Resümee und bedankst dich bei deinen Zuhörerinnen und Zuhörern. Wichtig ist es, bei einer Rede bestimmte Stilmittel (Anaphern, Metaphern, Ausrufe, Aufforderungen) einzubauen, die das Publikum mitreißen.  Du schreibst deine Rede in der Ich-Form, redest dein Publikum aber an (ihr/Sie) oder bildest die Wir-Form, um die Zuhörerinnen und Zuhörer einzubeziehen.

Zeitungsbericht_ Jeder dieser Texte hat eine aussagekräftige Überschrift (Schlagzeile), die die Leserschaft neugierig macht, aber nicht zu viel verrät.  Einen solchen Artikel musst du kurz und sachlich schreiben, ohne deine persönliche Meinung kundzutun.  In der Einleitung, dem sogenannten Vorspann, sind die wichtigsten Informationen enthalten, der Leser/die Leserin könnte hier abbrechen. Wichtige W-Fragen (Wer ist beteiligt? Wo ist es geschehen? Wann ist es geschehen? Was ist geschehen?) hast du also hier bereits beantwortet.  Im Hauptteil, dem sogenannten Nachrichtenkörper, folgen genauere Zusatzinformationen zum Geschehen. Dabei musst du die Informationen im sogenannten Lead-Stil verarbeiten, das bedeutet, du berichtest nach dem Prinzip der abnehmenden Wichtigkeit. Weniger wichtige Einzelheiten stehen am Ende.  Du schreibst im Präteritum.

Persönlicher Brief/Geschäftsbrief_ Wichtig ist es bei dieser Aufsatzform, die Formalien einzuhalten. Dazu gehört: Absender mit Adresse (oben links), Ort und Datum (oben rechts), Name und Anschrift desjenigen, der den Brief erhält (unter den Absender) und eine Betreffzeile für den Grund des Schreibens darunter. Beim persönlichen Brief genügen Ort und Datum.  Denke an die höfliche Anrede und die Grußformel am Ende.  In die Einleitung schreibst du, was der Anlass deines Schreibens ist.  Im Hauptteil machst du deine Meinung deutlich und erörterst dein Anliegen oder deinen Standpunkt und am Schluss schließt du mit einem Resümee.  Beim persönlichen Brief musst du gemäß der Aufgabenstellung fast immer aus der Sicht einer bestimmten Figur (aus einem vorgegebenen Text) schreiben. Dabei musst du die Informationen berücksichtigen, die dir der Text liefert, wie zum Beispiel Einzelheiten, die der Figur wichtig sein könnten.  Du schreibst in der Ich-Form und im Präsens.

Leserbrief_ Du musst den Aufbau eines Briefes beachten (Absender/Empfänger, Betreffzeile, Ort/Datum, höfliche Anrede, Grußformel am Schluss). In der Einleitung beziehst du dich auf die Zeitungsnachricht, die dich zum Schreiben bewegte oder auf das Thema, das dich beschäftigt.  Im Hauptteil musst du deinen Standpunkt klar vertreten und abwechslungsreich argumentieren (A Stellungnahme). Du schreibst einen solchen Brief in der Ich-Form und im Präsens.

Reportage_ Diese Aufsatzform ist eine ausführliche und anschauliche Form des Berichts. Als Reporter/Reporterin schilderst du ein Ereignis aus deiner persönlichen Sicht. Du kannst also deine Gefühle beschreiben und so deine Leserinnen und Leser mitten in das Geschehen hineinführen. Du musst in einer Reportage gleichzeitig über Dinge informieren und die Leserinnen und Leser unterhalten. Daher kannst du in deinem Schreibstil zwischen sachlicher Darstellungsweise und anschaulichem Erzählen wechseln. (1)

(1) Quelle: Cornelsen, Training Deutsch, Abschlussprüfung 2012

Was uns interessiert_ speziell für Klasse 10_ Wie schreibt man eine Einleitung?

Wie schreibt man eine Einleitung?

Aller Anfang ist schwer, das gilt auch bei der Textproduktion in der Prüfung… gerade wenn es um eine kreative Schreibaufgabe geht.

Wie schreibt man eine Einleitung?

https://www.youtube.com/watch?v=A3eu_m9Ioy4

Den Anfang einer Geschichte nennt man Einleitung, das ist klar. Sie ist sehr wichtig, da sie, wie der Name es sagt, in die Geschichte einführt. ABER… was ist eine „gute Einführung“, was ist bei einer Kurzgeschichte (so eine kreative Schreibaufgabe könnte durchaus bei der Prüfung verlangt werden) ein „guter Geschichtenanfang“?  Ihr könnt ja auch dazu mal auf dieser Seite nachsehen.

http://www.unterrichtsblog.de/?p=191

 

Was uns interessiert_ Filmtipp_ KLASSE 6_ „Coraline“

Coraline Trailer – Deutsch – German – HQ

https://www.youtube.com/watch?v=xU7kefJgwN0

Die 11jährige Coraline Jones zieht mit ihren Eltern in ein uraltes Haus mitten auf dem Land. Sie vermisst ihre Freunde aus der Stadt. Die wenigen Nachbarn sind allesamt höchst eigenartig und auch die Natur lädt nicht gerade zu einem Ausflug ein. Coralines Eltern haben kaum Zeit für sie. Sie arbeiten den ganzen Tag, hören ihr nicht zu und sind nur mit sich selbst beschäftigt. Kurzum: Coraline fühlt sich einsam und langweilt sich zu Tode! Als sie jedoch in Ihrem neuen Haus eine geheimnisvolle Tür entdeckt, ist es aus mit der Langeweile …

Tja, auch ihr könnt diese geheimnisvolle Tür öffnen und seid so ganz schnell bei unserem derzeitigen Thema im Deutschunterricht… Fantasie und Wirklichkeit: Abenteuer und Grusliges.

Kreatives Schreiben...  schreibt eine Geschichte über eine magische Welt mit dem Titel "Die geheime Tür".

Coraline – offizielle deutsche Filmwebsite – des Films

Das ist die deutschsprachige Website zum einzigartigen Filmabenteuer über die Träume eines kleinen Mädchens und seine Prüfungen in einem gefährlichen Reich …

KLICKT HIER UND SCHAUT EUCH UM 🙂 STORY, CHARAKTERE, VIDEOS, DOWNLOADS…
http://movies.universal-pictures-international-germany.de/coraline/

 

Hinweis_ Klasse 6 a… Morgen_ Klassenarbeit in Deutsch

Song des Tages_ eigentlich von Peter Blegvad_ „Naked Shakespeare“

… ABER: Dieses Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar, da es Musik von UMG enthalten könnte, über deren Verwendung wir uns mit der GEMA bisher nicht einigen konnten. … so steht es bei YouTube 🙁

The Naked Shakespeare by Peter Blegvad  könnt ihr euch ja bei Spotify oder ähnlichen Anbietern anhören 🙂

 Deutsch: Themen vergangener Abschlussprüfungen.

 Abschlussprüfung 2000

Thema 1: Julia, Lady Macbeth, Luise, Gretchen, Djamila…..

Thema 2: Hilde Domin, Unaufhaltsam / Die Brücke / Die Wand

Thema 3: Emst Jandl, My own song……………….

Thema 4: Reichtum (materiell – immateriell)………….

 Vielleicht kommt ja auch in diesem Jahr etwas zu Shakespeare dran…. WER weiß?!

Einen Anlass würde es ja geben.

  1. Todestag von William Shakespeare Master of the Universe

William Shakespeare, so sagt man, hat nach Gott am meisten geschaffen. Vielleicht sogar Besseres. Alles Glück und alle Katastrophen der Welt brachte er in seinen Stücken auf die Bühne.   von Peter von Becker

Einem in die Jahre gekommenen Mann mit starker Einbildungskraft, der sich für einen noch immer hohen Herrn hält, folgt ein kleiner, manchmal komischer Diener, der oft mehr Überblick hat über die Welt, auch aus niederer Warte. Eigentlich eine klassische Konstellation. Aber Don Quijote und sein Gefolgsmann Sancho Panza sind bis heute ein sehr besonderes Paar. Der Roman vom „Ritter mit der traurigen Gestalt“ ist vollständig erst nach dem Tod seines Schöpfers erschienen. Und ja, an diesem Wochenende feiert Spanien den 400. Todestag von Miguel de Cervantes, mit einigem Pomp – und etwas Pech. Denn gleichzeitig wird auch William Shakespeare gefeiert, dessen Tod auf den 23. April 1616 datiert. Eine wohl übermächtige Konkurrenz (auch wenn Shakespeare nach heutigem Kalender eigentlich erst am 3. Mai dran ist). Übrigens könnte die Szene mit dem hohen Herrn und dem kleinen Diener auch von Shakespeare stammen, aus seinem „King Lear“. Auch das Drama des alten Königs bringt einen in tödlichen Illusionen befangenen Helden auf die Bühne – und seinen die lachhaft verrückte Wahrheit aussprechenden Diener und Hofnarren, Lears hellen Schatten. Die schönste deutsche Übertragung des Stücks stammt bis heute vom Romantiker Luwig Tieck, dessen Tochter Dorothea zusammen mit August Wilhelm Schlegel und Wolfgang Heinrich von Baudissin 1797 ihre legendäre Schlegel-Tieck-Ausgabe der Shakespeare-Dramen begonnen hatte. Ludwig Tieck stieg selber erst später bei der erweiterten Ausgabe ein, weil er zu Beginn des Unternehmens noch mit einer anderen Übersetzung beschäftigt war: mit der Eindeutschung des „Don Quijote“.

Nichts Menschliches ist ihm fremd

Nach Gott, heißt es, hat Shakespeare am meisten geschaffen. Vermutlich sogar: Besseres. Wenngleich auch umgekehrt gilt, dass Shakespeare alle Katastrophen dieser Welt im ahnungsvoll wissenden Ansatz schon mitbedacht hat. Und das wunderbarste Glück, die schönsten Herrlichkeiten ebenso. Nichts Menschliches, nichts Unmenschliches ist ihm fremd. Das Wesen der Diktatur und das Wirken von Geheimdiensten, lies nach, schau nach im „Hamlet“. Das „Pendel der Macht“, wie es Jan Kott, der genaueste Shakespeare-Leser, genannt hat, schwingt durch die Königsdramen und den „Macbeth“ (dessen Finale in jedem Führerbunker spielen könnte). Das Gespenst des Rassismus: verkörpert im „Kaufmann von Venedig“ (dem Shylock-Drama) oder in „Othello“. Feminismus, Machismo, Homosexualität, Transgender-Kultur, Übersinnlichkeit, Grenzen der Logik, Monsterwesen, alle und alles schon enthalten in diesem Wahnsinnswerk von vor mehr als 400 Jahren, das mehr erzählt, als sich unsere Weisheit („our philosophies“) träumen lässt.

Die geisterhafte Vollendung aller shakespeareschen Fantasien ist am Ende von fast vierzig Stücken die Geschichte eines Flüchtlings. Prospero, der Zauberer im „Sturm“, ist auch des Dichters Alter Ego, gestrandet auf einer Insel im Mittelmeer, zwischen Süditalien und Afrika. Jan Kott nannte ihn 1964 unseren Zeitgenossen, „Shakespeare our Contemporary“, so der Titel seines grundlegenden Buchs (deutsch: „Shakespeare heute“).

Nur Shakespeare überfliegt alle Grenzen

Alle große Kunst und Dichtung ist zugleich lokal und global. Aber Dante steht zuerst für Italien, Tolstoi für Russland, Goethe ist deutsch, Proust französisch, Hemingway amerikanisch. Nur Shakespeare überfliegt alle Grenzen. Er ist der wahre Brexit: Britanniens Austritt in die Welt. Ein Master of Universe. Als auf Initiative von Peter Brook, dem bedeutendsten Shakespeare-Regisseur, 1989 in London zum 25-jährigen Jubiläums von Kotts Buch ein internationaler Kongress stattfand, redeten zwar alle Englisch. Und als Jan Kott, der Exil-Pole, mit seinem schweren Akzent sprach, ergänzte dies ein japanischer Theaterwissenschaftler um eine fernöstliche Wendung und so fort. Bis plötzlich eine ungarische Expertin aufsprang und allen widersprach, weil „im Original“ doch etwas anders stehe. Dabei hielt sie eine romantische ungarische Übersetzung in der Hand, ihren eigenen Shakespeare. Die Deutschen, von Wieland bis Schlegel, Goethe, Gundolf, Heiner Müller oder Botho Strauß, sie halten Big Will gleichfalls für einen Bruder im eigenen Geist.

Freilich fragt sich seit Langem, ob jener am 23. April 1616 in Stratford- upon-Avon verstorbene Ex-Schauspieler und Kaufmann namens Shakespeare auch identisch ist mit dem Autor jenes ungeheuren Werks. Als der Mann aus Stratford das Zeitliche segnete, hinterließ er in seinem vermögenden Hausstand kein einziges Buch, nicht einmal eine Bibel. Von dem Verstorbenen existieren keine Manuskripte, nur ein paar krakelige, schreibungeübte Versuche einer namentlichen Unterschrift. Der seit einer Weile verstummte Dichter Shakespeare aber galt eben noch als Superstar des elisabethanischen Showbusiness. Doch von dem Tod in Stratford nahm keiner Notiz – erst Jahre später begann sein von mächtiger Hinterhand inszenierter Nachruhm.

Seine Identität bleibt ein Geheimnis

Daher rührt die These, dass der bestenfalls halbgebildete Herr aus Stratford, der England wohl nie verlassen hat, nicht der Autor eines weltumspannenden, mit Detailkenntnissen des höfischen Adels sowie tausenderlei biblischen, griechischrömischen, französischen, italienischen, deutschen Anspielungen versehenen Universalwerks gewesen sein kann. Dass der real existierende Schauspieler und Theaterbetreiber William Shakespeare also ein Strohmann war – etwa des poetisch begabten Theaterliebhabers Edmond de Vere, eines Earl of Oxford, dem es am Hof von Elizabeth I. untersagt gewesen wäre, den bürgerlichen Beruf eines Schriftstellers auszuüben.

De Vere gilt, zuletzt auch in Roland Emmerichs Film „Anonymus“, als Favorit der großen Urheberdebatte, auch wenn sein Tod im Jahr 1604 gegen ihn als Autor einiger späterer Shakespeare-Stücke spricht. Und selbst wenn er sie gleichsam auf Vorrat hinterlassen hätte: Wieso hat kein Mitwisser das Geheimnis je verraten? Peter Brook gibt obendrein zu bedenken, dass bei den Proben der Stücke im Londoner Globe Theatre Partien noch bis zuletzt umgeschrieben wurden, dass Akteure aus praktischen Gründen oft spontane Änderungswünsche hatten – da wäre es in der klatschsüchtigen Theaterbranche sofort aufgefallen, wenn Master Shakespeare jedesmal verschwunden wäre und ein ominöser (gleichfalls berühmter) Anonymus zur Feder hätte greifen müssen. Nicht mal mit Handy und Internet würde das heute funktionieren. (1)

So bleibt das Geheimnis. Shakespeare ist tot, aber Shakespeare lebt.

(1) http://www.tagesspiegel.de/kultur/400-todestag-von-william-shakespeare-master-of-the-universe/13488632.html

Abschlussprüfung 2001

Thema 1: William Shakespeare, Romeo und Julia / Macbeth .

Thema I

Christoph Martin Wieland (1733–1813), der Übersetzer der Werke Shakespeares, sagt über diesen Dichter:

„Sein Genius umfasst … den Helden und den Schurken, … die

reizende und die hässliche Seite der menschlichen Natur …“

(aus: Christoph Martin Wieland: Der Geist Shakespeares, 1773)

  • Entscheiden Sie sich für „Romeo und Julia“ oder „Macbeth“.
  • Interpretieren Sie eine Szene dieses Werkes und zeigen Sie am Handeln der von Ihnen gewählten Figuren, dass Wielands Zitat zutrifft.

Thema 2: Jörg Albrecht, Aus lauter Liebe ………….

Thema 3: Die Ärzte, Schrei nach Liebe……………

Thema III

Schrei nach Liebe

Du bist wirklich saudumm, darum geht’s dir gut.

Hass ist deine Attitüde, ständig kocht dein Blut.

Alles muss man dir erklären, weil du gar nichts weißt:

Höchstwahrscheinlich nicht einmal was „Attitüde“ heißt.

Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe.

Deine Springerstiefel sehnen sich nach Zärtlichkeit.

Du hast nie gelernt, dich zu artikulieren

und deine Eltern hatten niemals für dich Zeit.

Arschloch!

Warum hast du Angst vor’m Streicheln? Was soll all der Terz?

Unterm Lorbeerkranz mit Eicheln weiß ich, schlägt dein Herz.

und Romantik ist für dich nicht bloß graue Theorie,

zwischen Störkraft und den Onkelz steht ’ne Kuschelrock-LP.

Deine Gewalt

Weil du Probleme hast, die keinen interessieren;

Weil du Schiss vorm Schmusen hast, bist du ein Faschist.

Du musst deinen Selbsthass nicht auf andre projizieren;

Damit keiner merkt, was für ein lieber Kerl du bist.

Deine Gewalt

(1993)

„Schrei nach Liebe“ ist ein Song der Rockband „Die Ärzte“.

  • Interpretieren Sie den Text. Beachten Sie dabei vor allem die Wirkung der Sprache.

Thema 4: Manfred Eichhorn, Zukunft…………….

Abschlussprüfung 2002

Thema 1: Gotthold Ephraim Lessing, Nathan der Weise

Thema 2: Tobias Brocher, Ich trage tausend Masken . .

Thema 3: Antoine de Saint-Exupery, Der kleine Prinz .

Thema 4: Schilderung zum Thema „Zeit(nutzung)“ . . .

Abschlussprüfung 2003

Thema 1: Friedrich Schiller, Die Bürgschaft / Johann Wolfgang Goethe, Der Zauberlehrling

Thema 2: Waltraud Posch, Kleider machen Leute? Körper machen Leute? …………….

Thema 3: Erich Fried, Was es ist …………….

Thema 4: Heinz Stein, „spurensuche“………….

Abschlussprüfung 2004

Thema 1: Text zu einer Figur aus einem Drama des Sturm und Drang . . .

Thema 2: Inga Humpe/Heike Kospach, mädchen mit plan………..

Thema 3: Unbekannter Verfasser, Die drei Siebe ……………..

Thema 4: Eva Prase, „Hi, meld dich ma! Hdl:)“ – Keine

Kommunikations­technologie verbreitet sich bisher so massiv wie die SMS…..

Abschlussprüfung 2005

Thema 1: Friedrich Schiller, Der Handschuh / Hoffnung ……

Thema 2: Gianni Rodari, Die Geschichte vom jungen Krebs ….

Thema 3: Florian Langenscheidt, Im Team sind wir immer besser

Thema 4: Erich Fried, Wer will, dass die Erde so bleibt…….

 

Was uns interessiert_ Wie entsteht ein 3D-Trickfilm?_ Bastle dir ein Daumenkino!

Täuschend echt

Wie entsteht ein 3D-Trickfilm?

In 3D-Filmen wirkt alles zum Greifen nah. Mit der 3D-Brille auf der Nase fühlt es sich an, als ob der Film bei dir im Wohnzimmer stattfinden würde. Aber wie funktioniert das eigentlich? Die Tigerenten-Reporter haben die Macher des 3D-Kino-Films „Die Konferenz der Tiere“ besucht und ihnen über die Schulter geschaut. (1)

(1) http://www.kindernetz.de/infonetz/medien/trickfilm/3dtrickfilm/-/id=165004/nid=165004/did=186188/vszkzt/index.html

Klickt hier, wenn ihr das Video sehen wollt.

http://www.kindernetz.de/infonetz/medien/trickfilm/3dtrickfilm/-/id=165004/nid=165004/did=186188/vszkzt/index.html

Bastle dir ein Daumenkino!

http://www.kindernetz.de/infonetz/medien/trickfilm/daumenkino/-/id=165004/nid=165004/did=165214/1ev3jx/index.html