Archiv für den Monat: September 2014

Song des Tages_ Freiheit

Marius Müller-Westernhagen – Freiheit (Official Video)

https://www.youtube.com/watch?v=zBk6KWfJ_X4

Marius Müller Westernhagen und seine Band absolvierten im November und Dezember 1989 vor rund 500.000 Zuschauern die Tournee zum Album „Halleluja.“
Der Auftritt am 20. Dezember 1989 in der Dortmunder Westfalenhalle vor 20.000 Zuschauern wurde für das Album mitgeschnitten.

Die im Oktober 1990 ausgekoppelte Single „Freiheit“ gilt

(neben „Winds of Change“ von der aus Hannover stammenden Hard-Rock-Formation Scorpions)

als eine der Hymnen der deutschen Wiedervereinigung. *

(* Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Live_%28Marius-M%C3%BCller-Westernhagen-Album%29)

 

 

 

Was uns interessiert_ 25 Jahre Genscher-Rede in Prag

„Wir sind heute zu Ihnen gekommen, um Ihnen mitzuteilen, dass heute Ihre Ausreise möglich geworden ist. „

Eigentlich kam Hans- Dietrich Genscher gar nicht dazu, diese letzten Worte… „möglich geworden ist“ zu sagen, denn der Jubel der über 5000 Flüchtlinge unterbricht ihn. Noch in der Nacht fahren mehrere Züge der Reichsbahn über Dresden nach Hof im bayerischen Oberfranken*…. in die persönliche Freiheit.

25 Jahre Genscher-Rede in Prag
Über meterhohe Zäune in die Freiheit
Stand: 30.09.2014 01:15 Uhr
30. September 1989. Seit Wochen sieht der Garten der deutschen Botschaft in Prag aus wie ein Zeltlager. Jeden Tag klettern weitere DDR-Flüchtlinge über die Zäune. Ihre Zukunft ist ungewiss. Bis Außenminister Genscher auf den Balkon tritt.**

(*/ **Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/prager-botschaft-101.html)
Hier gibt’s mehr Infos!

http://www.tagesschau.de/ausland/prager-botschaft-101.html
Zu finden sind: Videomaterial, Audiomaterial und eine Multimedia-Reportage: Wie 1989 Tausende DDR-Bürger mit dem Zug in den Westen ausreisten | mdr
ODER hier
http://www.mdr.de/damals/damals-im-osten/index.html

FLUCHT- WEG- NUR WIE?

http://www.zeitklicks.de/ddr/zeitklicks/zeit/das-system/weg-nur-wie/flucht/

„So lange die Grenze noch durchlässig war, bis Mai 1952 nämlich, nutzten viele Menschen diesen Weg in die Bundesrepublik. Bis August 1962 blieb dann noch Berlin als Schlupfloch in den Westen. Danach aber war der Weg über die Grenze versperrt. Von der Gründung der DDR 1949 bis 1990 verließen 3,8 Millionen Menschen die DDR (eingeschlossen 480.000 Personen, die nach Stellung eines Ausreiseantrags die DDR verlassen durften).
Nur unter Lebensgefahr konnte man die Grenze selbst direkt überwinden. Tatsächlich verloren viele Menschen an der innerdeutschen Grenze oder der Berliner Mauer ihr Leben (siehe: Die Grenze). Auch mehrere Fluchthelfer aus der Bundesrepublik wurden erschossen.
Wer vor oder während der Flucht erwischt wurde, kam ins Gefängnis. Bis zu acht Jahre Haft standen zuletzt auf „Republikflucht“. Jedes Jahr scheiterten wesentlich mehr Fluchtversuche als gelingen konnten. Wer erwischt wurde, kam als politischer Gefangener in Untersuchungshaft der Stasi.
Dennoch versuchten jedes Jahr mehrere tausend Menschen aus der DDR zu fliehen. Sie versteckten sich in Autos, die über die Grenzübergänge fuhren. Sie gruben Tunnel. Sie versuchten mit Surfbrett oder Mini-U-Boot die Ostsee zu überwinden. Sie nutzten gepanzerte Lastwagen, mit denen sie die Grenzschranken durchbrechen wollten. Sie bauten Heißluftballons.
Viele Fluchtwillige versuchten es über die Grenze aus einem Urlaubsland. Sie machten Urlaub in Rumänien oder Bulgarien. Dort erhielten sie von einer Kontaktperson aus dem Westen bundesdeutsche Pässe, mit denen sie dann in den Westen ausreisen konnten. Fluchthelfer besorgten also Pässe, aber sie versteckten auch DDR-Bürger in ihrem Auto oder gruben Tunnel vom Westen aus.
Im Stasi-Jargon hießen diejenigen, die legal in den Westen gereist waren, dann aber nicht zurückkehrten, „Verbleiber“. Das konnten z. B. Besucher sein oder Reisekader. Auch sie gehörten zu den Flüchtlingen.
Spektakulär waren Fluchten durch Tunnel in Berlin. Es gab wohl mindestens 39 solcher Versuche, durch einen Tunnel zu fliehen. Z. B. gelang es im September 1962 gleich 29 Personen durch einen von der Bernauer Straße unter der Berliner Mauer gegrabenen Tunnel zu fliehen. Nicht weit davon entfernt flohen 57 Personen im Oktober 1964 durch einen 145 m langen Tunnel.
Aufsehen erregte auch die Flucht durch die Ostsee: Peter Döbler schwamm im Juli 1971 in 25 Stunden von Kühlungsborn (DDR) nach Fehmarn (BRD)… Sogar verfilmt wurde die Flucht mit einem Heißluftballon, wie sie im September 1979 zwei Familien aus Thüringen gelang (siehe auch: Ballonflucht). Ein Fluchtversuch per Drachenflug misslang jedoch im November 1986.
Beim Hellen Köpfchen berichtet Karl-Heinz Richter von seinem Fluchtversuch aus der DDR.
Aud der Internetseite http://www.zeitklicks.de/ddr/zeitklicks/zeit/das-system/weg-nur-wie/flucht/ siehst du den Animationsfilm „Der Duft des Westens“, in dem Mark Huff und Arne Breusing von einer Flucht erzählen.“ (Quelle: www.zeitklicks.de/ddr)

Flucht aus der DDR – Audios und Videos
http://www.mdr.de/damals/flucht106.html
http://www.chronik-der-mauer.de/index.php/de/Start/Index/id/2303622

 

Songs des Tages_ von den „The Black Keys“ und „Beatsteaks“

Ich hatte es ja bereits angekündigt, hier ist:

The Black Keys – Lonely Boy (First Listen)

http://www.youtube.com/watch?v=uD64ruAb8vs

Mit der Veröffentlichung ihrer Scheibe „El Camino“ 2011 mit der Hitsingle „Lonely Boy“ haben sie sich als „The Black Keys“weltweit einen Namen gemacht.

*http://www.laut.de/The-Black-Keys

laut.de-Biographie_ The Black Keys

Ein großer Dünner (Patrick Carney) und ein Kleinerer (Dan Auerbach) überraschen Anfang des 21. Jahrhunderts mit einer aufregenden Mixtur aus Blues, Country, Soul, Boogie und Rock`n Roll. Dabei stammen die beiden nicht einmal aus den US-Regionen, die als erste Verdächtige herhalten müssen, wenn es um musikalische Umtriebe dieser Sorte geht. Nix mit Texas, Mississippi, Chicago oder sonstwas. Die ehemalige Gummi-Metropole der USA und mittlerweile ziemlich verschlafene Akron im Bundesstaat Ohio ist die Heimat der beiden….*

Seit dem Album „El Camino“ und ihrem eingängigen Hit „Lonely Boy“ mit dazugehörigem Kulttanz gilt das Duo „The Black Keys“ als Maestro der Gitarren – Schlagzeug – Kombi. Auf ihrer diesjährigen Welttournee machen sie für ARTE Concert im Juli einen Zwischenstopp beim Festival „Eurockéennes de Belfort“.**

** http://www.arte.tv/guide/de/053991-000/the-black-keys-in-concert

Übrigens, das Netz ist voll von solchen „Kulttänzen“ und den Geschichten dazu, die oftmals nicht nur Fantasie sind, sondern die das Leben schreibt.

Noch ein Beispiel: Berlin (dpa) – Das Musikvideo der Beatsteaks zu ihrem Lied „Gentleman Of The Year“, in dem ein unmodisch gekleideter Mann einen DJ dazu überredet, eine bestimmte Platte zu spielen, beruht auf einer wahren Begebenheit.*

(* Quelle: http://www.t-online.de/unterhaltung/musik/id_70434016/beatsteaks-clip-gentleman-of-the-year-erzaehlt-wahre-begebenheit.html)

Beatsteaks – Gentleman Of The Year (Official Video)

http://www.youtube.com/watch?v=vTreZYI1a2A

Die Entstehungsgeschichte ist durchaus kurios. „An dem Tag, als die „Beatsteaks“ dieses Gitarrenriff komponierten, flatterte eine Einladung zum ,Gentleman of the Year‘-Award des GQ-Magazins ins Haus“, so der Sänger Arnim Teutoburg-Weiß. „Wir mussten das Demo, an dem wir gerade saßen, irgendwie benennen, und so kam es zu dem Titel.“ *http://www.badische-zeitung.de/rock-pop/beatsteaks-haben-ihr-sechstes-studioalbum-veroeffentlicht–88520631.html

Und auch zu dem „Videotanz“ gibt es eine Story. Die Musiker Peter Baumann und Arnim Teutoburg-Weiß von der Band Beatsteaks hatten einen Gig in einer kleineren Lokation. Es waren wenige Leute da. Ein Mann hat sich den ganzen Abend einen bestimmten Titel gewünscht. Als sie dem Wunsch nachkamen, führt er ganz alleine auf der Tanzfläche einen wilden, hemmungslosen Tanz auf und er kannte jede Textzeile des Songs. Der Mann ließ sich von der Musik tragen– ohne auf irgendjemand zu achten.

Und so beruht das Musikvideo zu dem Lied „Gentleman Of The Year“ auf einer wahren Begebenheit.

Klasse 5_ Texte sinnerfassend lesen

 

„Die Sterntaler“ ist zwar ein sehr kurzes Märchen, trotzdem äußerst beliebt und bekannt. Dieses moralisch wertvolle Werk wurde erstmals 1819 von den Gebrüdern Grimm veröffentlicht.

Im Arbeitsheft; Westermann, Praxis Sprache 5, S. 14 sind im Text die Wörter an den unmöglichsten Stellen getrennt worden.

Beispielsatz:
Eswa rein ma lein klein esMäd chen, dem waren Va teru nd Mut ter …*

(*Westermann a.aO.)

Die SchülerInnen sollten den Text lesen und verstehen.
Aufgabe (vor dem Lesen): Markiere mit einem senkrechten Bleistiftstrich die Stellen, an denen ein neues Wort beginnt.

Diese Aufgabe gestaltete sich schwieriger als gedacht, wie Sie/ ihr am Hörbeispiel erkennen können/ könnt. Texte sinnerfassend zu lesen, wird auch in der nächsten Stunde ein grundlegender Schwerpunkt sein.
Übrigens: In dieser Stunde waren SchülerInnen aus der Werdauer Grundschule dabei. Zwei Kinder haben auch gelesen. Hören Sie/ ihr den Unterschied? Nein?- Es gibt keinen.

Also…

„Übung macht den Meister.“

Die SchülerInnen sollen als Hausaufgabe den Lesetext vorbereiten- mal sehen ob eine Verbesserung zu hören sein wird.

Hinweis_ AG MultiMedia

Am Montag, d. 29.09. entfällt für die Klasse 5a der Englischunterricht in der 7. Stunde. (bzw. ist in der 3. Std. ). Damit die Kinder vor der AG keine „Freistunde“ haben, verlege ich die AG von der 8. auf die 7. Unterrichtsstunde. Nach der 7. Stunde ist „Unterrichtsschluss“, außer Ihr Kind nutzt andere Angebote der Ganztagsbetreuung.

Beachten Sie bitte, dass für Ihr Kind (wenn es nicht in MultiMedia, aber in der 8. Stunde zu GTA geht)die 7. Stunde eine „Freistunde“ ohne Beaufsichtigung wäre.