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Was uns interessiert_ Aufbau einer Burg

Aufbau einer Burg

Planet Wissen | 10.03.2014 | 01:01 Min. | WDR

Aus welchen Teilen besteht eine Burg? Eas ist der Bergfried? Wo ist der Palas. Die Animation gibt Aufschluss.

http://www.planet-wissen.de/video-aufbau-einer-burg-106.html

Mittelalter

Leben auf der Burg

Von wildromantisch bis düster und rückständig – das Leben auf einer mittelalterlichen Burg stellen sich viele anders vor als es in Wirklichkeit war. Im 19. Jahrhundert prägten etwa die Dichter der Romantik das Bild eines Ritters, dessen Leben ein Abenteuer war. Der sich bloß auf seine Burg zurückzog, um sich von den Strapazen des Krieges zu erholen. Das stimmt nicht ganz: Die Burgherren verbrachten mehr Zeit auf der Burg als sonst wo. Ihr Alltag war hart, straff organisiert und bot nur wenig Abwechslung.

http://www.planet-wissen.de/geschichte/mittelalter/leben_auf_der_burg/index.html

(STAND: 03/ 2017)

Lecker Checker: Kaiserschmarrn

Rätsel des Alltags

Woher kommt der Kaiserschmarrn?

Er gilt als österreichische Spezialität und ist weit über die Grenzen des Alpenstaates hinaus bekannt und beliebt, der Kaiserschmarrn. Woher die lockere Süßspeise ursprünglich stammt und wer sie erfunden hat, darum ranken sich jedoch Legenden.

Kaiser Franz Joseph I.

Der Kaiserschmarrn ist ein Gericht aus Palatschinkenteig, der aus Eiern, Milch und Mehl zubereitet wird. Unter Zugabe von weiteren Zutaten, darunter Rosinen und Vanillezucker wird der Teig gebacken und danach in Stücke zerrupft. Wenn auch der Ursprung des Gerichts nicht klar ist, so steht zumindest fest, dass mit "Kaiser" der österreichische Kaiser Franz Joseph I. gemeint ist, Gatte der unglücklichen Sisi (im historischen Original ohne Doppel-s).

Eine neue Kreation

Da wären wir schon bei der ersten von zahlreichen Legenden um den Kaiserschmarrn angelangt. Ein Hofkonditor oder Pâtissier kreierte für die schlankheitsbewusste Kaiserin Elisabeth kalorienarme Nachspeisen. Mit seiner neuen Kreation aus Palatschinkenteig konnte er bei der Kaiserin nicht landen. Der Kaiser soll die Situation gerettet und angeblich gesagt haben: "Na geb' er mir halt den Schmarren her, den unser Leopold da wieder z'sammenkocht hat".

Einer anderen Legende nach soll das Gericht der Kaiserin als "Kaiserinschmarrn" gewidmet gewesen sein. Da es dem Kaiser jedoch besser schmeckte wurde es in Kaiserschmarren umbenannt.

Die Hütte und der Misslungene

Auf einer Almhütte endete eine kaiserliche Jagd. Der Senn soll dem Kaiser einen einen Hüttenschmarrn, einen Kaserschmarrn serviert haben, was aller Wahrscheinlichkeit nach vom lateinischen Wort für Hütte "casa" herrührt. Der Kaiser war vom Gericht angeblich so begeistert, dass er es ab sofort Kaiserschmarrn genannt haben soll.

Einem Koch soll der Palatschinken für den Kaiser nicht gelungen sein. Er war zerrissen, woraufhin eine Person geäußert hätte "A Schmarrn des am Kaiser zu servieren". Ob hinter einer dieser oder in einer der vielen weiteren Legenden die Wahrheit steckt, wird man wohl nie erfahren. Das tut der Sache auch keinen Abbruch, denn Hauptsache er schmeckt, der Kaiserschmarrn. (1)

Dr. Alexander Stahr

(1) http://www.wissen.de/raetsel/woher-kommt-der-kaiserschmarrn (STAND 03/2017)

Tja, und wir haben den Kaiserschmarrn ausprobiert. Die Sendung hierzu ist eine der lustigsten Beiträge überhaupt geworden. Erstaunlich, wie man über Eier der Größe m oder Eischnee soooo lachen kann 🙂 Es waren mehrere Versuche nötig, um brauchbares Material für den Zusammenschnitt zu erhalten  🙂 Nächste Woche habe ich von der anderen Gruppe noch einen Beitrag.

 

Was uns interessiert_ Lehre statt Studium

Lehre statt Studium – Planet Wissen

Lehre statt Studium

10.03.2017 | 58:58 Min. | SWR

Immer mehr Hochschulabsolventen und immer weniger Auszubildende – wo liegen die Ursachen für die Minusrekorde an Lehrverträgen? Karl-Otto Kaiser ist Berufsschullehrer in Göppingen und plädiert dafür, Schüler und Betriebe frühzeitig zusammenzubringen. Denn nur so können Erwartungen und Ansprüche ausgetauscht werden. Das ist auch eines der Themen von Arbeitsmarktforscherin Prof. Dr. Jutta Rump. Sie hat sich intensiv mit der Generation Y, der nach 1985 Geborenen, beschäftigt. Dabei zeigt sich, die jungen Menschen, die jetzt auf den Arbeitsmarkt drängen, haben andere Wertvorstellungen als frühere Generationen. Schlagworte wie Fachkräftemangel und Akademisierungswahn zeigen: Es ist höchste Zeit, dass sich Wirtschaft und Schule begegnen.

http://www.planet-wissen.de/video-lehre-statt-studium-100.html