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Klasse 6a & 6c

Sind gut in der Schneckenmühle angekommen. Unterkunft 🙁 🙁 🙁 Essen:-( :-(. Wetter geht so. Wir hatten uns das gaaaaaanz anders vorgestellt. Jetzt scheint wenigstens die Sonne 🙂

Sächsischer Schulpreis_ Laudatio von Herrn Bélafi, Direktor der Sächsischen Bildungsagentur

Sächsischer Schulpreis 2016
Laudatio — Oberschule Leubnitz-Werdau
Sehr geehrte Frau Staatsministerin, sehr geehrte …
sehr geehrte Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrer, liebe Schülerinnen und Schüler
Dass die Lernumgebung einen maßgeblichen Einfluss auf die Lernleistung hat, bestätigen mehrere Studien. Fachleute wollen sogar festgestellt haben, dass ein für Schüler sympathisches Umfeld die Schulleistung in allen Fächern deutlich steigert.
Von diesen Studien hatten die Protagonisten oder besser die Urväter des heute ausgezeichneten Projektes im Jahr 1992 noch nichts gehört.
Sie hatten ganz etwas anderes vor Augen: Nämlich einen Appellplatz. Und für diesen war Anfang der neunziger Jahre — Gott sei Dank — kein Platz mehr, im wahrsten Sinne des Wortes.
Ideen zur Umgestaltung mussten her:
Biotop und Kräutergarten, Freilichtbühne und Blumenrabatte — es wurde entworfen, gewerkelt und gebaut.
Und das bis heute.
Mittlerweile gibt es in der Wohlfühloase Schule eine Freilichtbühne, Klassenzimmer im Grünen und vieles mehr.
Das Gestalten hat auch vor dem Schulgebäude nicht haltgemacht, Fachräume und Klassenzimmer sowie Flure wurden in die Gestaltungsaktivitäten einbezogen.
Im Schuljahres-Arbeitsplan wird alles festgeschrieben, was vorher gemeinsam und demokratisch entschieden wurde.
Schülerrat und Schulkonferenz sind die Gremien, die mit entscheiden.
Die Schule hat sich zu einem tatsächlichen Begegnungsort entwickelt. Schule ist hier Lebens- und Begegnungsraum.
Aber alles, was entstanden ist, dient nicht nur dem Selbstzweck.
Die Schüler können sich hier entsprechend ihrer Kompetenzen und individuellen Fähigkeiten einbringen. Es ist ein Stück weit praxisnahe Berufsorientierung, was hier praktiziert wird
Das Projekt der Oberschule Leubnitz ist ein wahrhaft verbindendes Projekt, es gibt der Schule ein besonderes Gesicht und verdient: einen Hauptpreis!*

* Herr Bélafi, Direktor der Sächsischen Bildungsagentur

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Was uns interessiert_ Essen bei den Ägyptern_ Das Fladenbrot

Essen bei den Ägyptern – Das Fladenbrot
Die Getreideernte war die Grundlage für den Reichtum des Alten Ägypten. Das Getreide war nicht nur eine wichtige Handelsware, sondern auch das Grundnahrungsmittel der ägyptischen Bevölkerung.
Die meisten Ägypter stellten ihr Brot selbst her. Mit einem Mahlstein wurde das Getreide zu Mehl zermahlen und danach mit einem Sieb aus Binsengras gesiebt. Zusammen mit Wasser formte man den Teig mit der Hand zu runden, flachen Fladen, Dreiecken oder Kugeln. Danach wurden die Brote in einer Feuerstelle gebacken. Bei einer anderen Methode füllte man den Teig in vorgeheizte Formen. Diese wurden im Feuer erhitzt und anschließend von der Feuerstelle genommen. Der Teig wurde dann in die Formen eingefüllt. Durch die in den Formen gespeicherte Hitze gart das Brot.
Die Aufgabe des Brotbackens wurde in den einfachen ägyptischen Wohnhäusern von Frauen und von Männern übernommen. Es gab jedoch auch richtige Bäckereien, die dem Pharao gehörten, denn das Brot war ein Teil des Lohnes der Arbeiter, Handwerker und der Menschen. Andere Bäckerbetriebe waren für die Versorgung der Tempel zuständig, welche Brote als Speise für die Tempelbediensteten und als Opfergaben nutzten.
Die alten Ägypter hatten eine Vielzahl an verschiedenen Brotrezepten. Der Teig wurde zum Beispiel mit Hefe, Fett, Milch, Eiern oder verschiedenen Gewürzen angereichert oder mit Früchten und Honig gesüßt. (1)

(1) 2009 www.kindermusikbox.de / Thomas Hammer

Tja, und das haben wir ausprobiert. Mit vorbereitetem Teig haben die Schülerinnen ihr eigenes Fladenbrot gebacken. Mit etwas Honig bestrichen, schmeckten die Fladen besonders gut. Was aber nicht so gut ankam, waren die Datteln, die es außerdem zum Brot gab.

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