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Tag des Baumes_ April 2014

„Tag des Baumes“_ 17. April 2014

Die SchülerInnen erhalten für den Tag (Donnerstag, d. 17.04.) einen gesonderten Plan (bzw. entsprechende Informationen) von den Klassenleitern bzw. Klassenleiterinnen. Es ist keine Schule und nach dem Einsatz der Klassen können sich die Treffpunkte, sowie Anfangs- und Schlusszeiten vom herkömmlichen Stundenplan unterscheiden.

Die Klasse 9H und 10 haben an diesem Tag Vorprüfung und nehmen nicht am „Tag des Baumes“ teil.

„Der Tag des Baumes 2014 ist am 25. April. Er wird jedes Jahr im April mit Feierstunden begangen und soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft im Bewusstsein halten. Der Tag des Baumes geht auf Aktivitäten des amerikanischen Journalisten Julius Sterling Morton zurück, der 1872 einen „Arbor Day-Resolution“-Antrag an die Regierung von Nebraska stellte, der binnen 20 Jahren in den ganzen USA angenommen wurde. An diesem Tag, ursprünglich der 10. April, werden traditionell Baumpflanzungen durchgeführt.“ *

*http://www.kleiner-kalender.de/event/tag-des-baumes/4831-welt.html

2004 habe auch wir begonnen, jedes Jahr den „Tag des Baumes“ an unserer Schule durchzuführen. Das erste Projekt zum Thema und die Auftaktveranstaltung fielen dementsprechend auch sehr groß aus (das könnt ihr demnächst auch in einem Video sehen). In dem Jahr gab es sogar ein Programm.

Dieses Jahr ist das Projekt (wenn man es denn überhaupt so nennen kann) etwas kleiner und es werden „nur“ die verschiedensten Arbeitseinsätze durchgeführt. Eigentlich eine schöne Sache im Ort, im Bad, im Wald aktiv tätig zu sein und so…  nicht nur die Bedeutung des Waldes für den Menschen ins Bewusstsein zu rufen, sondern auch das „MIT ANPACKEN“ in den Vordergrund zustellen.

ABLAUFPLAN ALS PDF- DATEI HIER

                                                            Tag des Baumes_2014

Was uns interessiert_ Dialekte

Dialekt ist ein eigenes „sprachliches System“, das eigene Regeln hat und parallel zur Standardsprache funktioniert. Es gibt Ortsdialekte, wie in der Westeifel, die nur in einem Radius von 30 Kilometern gesprochen und verstanden werden. Andere Dialekte, wie das Brandenburgische, funktionieren in größeren Sprachräumen. Das Wort Dialekt stammt ursprünglich aus dem Griechischen und bedeutet „Gespräch und Redensweise von Gruppen“.

Bis zum Ende des Mittelalters war die Sprache der Professoren, Kleriker und Humanisten das Lateinische. Das Volk sprach Dialekt, je nach Ort und Region verschieden. Die Unterschiede zwischen den Dialektsprechern traten erst seit Luther und seiner einheitlichen Bibelübersetzung zu Tage. Die Frage war, in welcher Sprache die Bibel übersetzt werden sollte, sodass sie von der Nordsee bis nach Württemberg zu verstehen sei. Auch die Buchdrucker hatten aus finanziellen Erwägungen ein reges Interesse daran, die Bibel in einem einheitlichen, überall verständlichen Deutsch zu drucken und in hoher Auflage zu verkaufen.

In einer Tischrede von 1538 bringt es der Reformator auf den Punkt: „Es sind aber in der deutschen Sprache viel Dialecti, unterschiedliche Arten zu reden, dass oft einer den Anderen nicht wohl versteht….“.

Beispiel: Sächsisch > Vogtländisch > Klingenthaler Mundart: Sächsisch = Hauptdialekt Vogtländisch = Unterdialekt (bzw. kann man auch schon als Mundart bezeichnen) Klingenthaler Mundart = Mundart

Übrigens: Das Vogtland und Erzgebirge ist wohl eines der Gebiete, in denen es in Deutschland die meisten Dialekte und „Mundarten gibt.“*

Quelle: http://www.planet-wissen.de/alltag_gesundheit/lernen/dialekte/index.jsp

Testet eure Sprachkenntnisse! Wie steht’s mit eurem Sächsisch?

In der Welt oft verlacht und als dümmlich verschrien ist der Sachse, kaum dass er den Mund aufmacht. Doch ist der Dialekt mehr Mentalität, denn Sprache. So ist eine der wichtigsten „Sprachregeln“ Programm und aufs Leben anwendbar: „De Weechn besiechn de Hardn!“ – Die weichen Konsonanten besiegen die harten Konsonanten. Aus k wird g, aus p wird b und aus t wird d. Aber genug der Theorie.
Quiz- Frage 1 von 12

http://www.mdr.de/damals/quiz-saechsisch100.html

Was uns interessiert_ ONLINE LERNEN

Lernen mal anders_ ONLINE

Eine interessante Seite zu dem Thema „Online LERNEN“ bietet die Internetseite vom Bayerischen Rundfunk

In verschiedenen Lektionen wird euch so einiges zu den wichtigsten Themen in den Fächern: Deutsch, Englisch, Mathematik  erklärt und ihr erhaltet viele praktische Tipps.

Jede Lektion besteht aus Mediaboxen – das sind Filme mit eingestreuten Übungen und Erklärungen -, einem Nachleseteil und vielen Übungen zum Mitmachen.

http://www.br.de/grips/service/podcast/index.html

 

 

 GRIPS: Fächer

GRIPS: Tipps

Tja, stöbert doch einfach mal auf der Seite, um einmal „anders  (dazu)zu lernen“.  😉

Abschlussfahrt_ Klasse 10

Ganz aktuell. Hab ich vorhin von F. Thiel via Handy geschickt bekommen… noch auf „großer“ Fahrt.

Und wo die 10 gerade ist? Schaut euch das Video an: Udo Lindenberg feat. Jan Delay und vielleicht auch die 10te!? 😉

http://www.youtube.com/watch?v=M-RTO_Omcpw

Song des Tages_ Waterloo

„Sein Waterloo erleben“

Die Redewendung „sein Waterloo erleben“ bedeutet eine schlimme, vernichtende Niederlage/ einen Misserfolg  erleben.

Das trifft nun nicht gerade auf die schwedische Pop- Band „ABBA“ zu. Am 6. April 1974 trat ABBA mit dem Song  „Waterloo“ zum Eurovision Song Contest in Brighton an und gewann den Wettbewerb.

Mit der Single „Waterloo“ gelang es der Gruppe erstmals, sich international erfolgreich in den Charts zu platzieren. Sie erreichte in zehn Ländern Platz 1 der Single-Charts, darunter in Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Tja, und dieser Erfolg  war nicht zuletzt dem Sieg beim Eurovision Song Contest zu verdanken.

http://www.youtube.com/watch?v=3FsVeMz1F5c

ABBA Waterloo Eurovision 1974

 Wo kommt nun aber die Redensart „Sein Waterloo erleben“ her? Warum ist diese so negativ „behaftet“? Wie so häufig  müssen wir in der Geschichte nach einer Antwort suchen?

Ihren Ursprung hat sie in einem historischen Ereignis: Der französische General und Kaiser Napoleon Bonaparte (1769-1821) wurde am 18.6.1815 bei der Schlacht von Waterloo vernichtend geschlagen.

1799 beteiligte er sich an einem Staatstreich und wurde zum ersten von drei Konsuln ernannt. Er sollte zunächst für zehn Jahre regieren, ließ sich jedoch schon 1802 zum Konsul auf Lebenszeit ernennen. Sein Größenwahn kannte keine Grenzen: Zwei Jahre später, am 02. Dezember 1804 krönte er sich in der Pariser Kirche Notre-Dame selbst zum Kaiser. Napoleons Anspruch auf die Vormachtstellung in Europa und seine weltpolitischen Pläne führten seit 1803 zu immer neuen militärischen Auseinandersetzungen, die auch „Napoleonische Kriege“ genannt werden.
Die Konsequenz seiner bis zur Erschöpfung betriebenen Eroberungspolitik: Spätestens 1812 waren die Ressourcen Frankreichs durch die vielen Kriege völlig aufgebraucht. Der letzte große Stolperstein wird für Napoleon die Völkerschlacht bei Leipzig bei der er sich . geschlagen geben muss. Der Kaiser muss abdanken und wird nach Elba verbannt.
Aber als so genannter 100-Tage-Kaiser kehrte er 1815 in einer letzten dramatischen Aktion zurück und es kam zur letzten großen Schlacht Napoleons.Der Herzog von Wellington kommandierte 95.000 Mann. Dazu kam Generalfeldmarschall Blücher mit und eine zweite mit 120.000 Soldaten und auch noch österreichische und russische Truppen.
Dieser Macht stellte Bonaparte 125.000 Mann entgegen. Napoleon wollte alle Gegner einzeln angreifen, allerdings gelang es ihm nicht, deren Schlagkraft entscheidend zu schwächen. Ca. 15 km südlich von Brüssel im heutigen Belgien kämpfte Napoleons Heer gegen britisch-niederländisch-deutsche Truppen, die von den Preußen unterstützt wurden. Napoleons Truppen erlitten eine katastrophale Niederlage und so wurde es Napoleons letzte Schlacht. Die Briten nahmen ihn in Kriegsgefangenschaft und verbannten ihn auf die Atlantikinsel St. Helena, wo Napoleon sechs Jahre nach „seinem Waterloo“ starb. Die Schlacht ging nicht nur in die Geschichtsbücher sondern auch als Redewendung in den Sprachgebrauch ein.*

*Quellen

http://www.wasistwas.de/aktuelles/artikel/link//89e04fab53/article/waterloo-napoleons-letzte-schlacht.html

http://www.geo.de/GEOlino/mensch/redewendungen/deutsch/redewendung-sein-waterloo-erleben-68149.html