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HINWEIS_ Mittwoch, 01.04.

Hier können Sie sich den Ablaufplan zum „Tag des Baumes“ ansehen. Aufgrund der Wetterlage haben wir uns für eine Durchführung noch nicht konkret entschieden. Tendenziell… JA 🙂 …  wettertechnisch… NEIN 🙁
Bis Dienstag zur 6. Unterrichtsstunde werden wir uns wegen der Durchführung verbindlich äußern und die Klassen informieren. Die aktuelle Entscheidung wird dann auch auf der Homepage zu lesen sein.

Tag des Baumes

Was uns interessiert_ Skaten

Sport, Musik und Mode: Skaten als Jugendkultur
Springen, rutschen, rollen – das Rumgetrickse auf dem Board ist für viele vor allem ein Sport. Aber das Skaten ist es mehr als das: Es ist ein Lebensgefühl. Und das will gezeigt werden, etwa mit einer Röhrenjeans, einem T-Shirt mit dickem Aufdruck und bequemen Skaterschuhen. Und auch die Kopfhörer sind mehr als ein Accessoire. Sie liefern die passende Musik (1)
(1) https://www.planet-wissen.de/sport_freizeit/lifestyle/skaten/jugendkultur.jsp

Drapht „Rapunzel“
https://www.youtube.com/watch?v=6DJnvFBZ7pc

Die einen bevorzugen Hiphop, die anderen Punk und Hardcore.

Der Skaterstil ist auch bei uns angekommen (schon lange 🙂 ), wie ihr auf den Bildern sehen könnt.


Nun ist es aber so, dass es – wie überall-  den „kleinen“ Unterschied gibt. 😉

Eigentlich sind das hier keine Skateboarder , es sind „Longboarder“. Das Fahrgefühl mit einem Longboard ist ein ganz anderes als mit einem Skateboard, denn es sind durchaus hohe Geschwindigkeiten möglich und man kann besser und schneller größere Distanzen zurücklegen. Jedenfalls werden durch bzw. mit den Boards Legenden „gemacht“. Tony Hawk, einer der besten Profiskateboarder unserer Zeit, versuchte z.B. immer wieder, den „900“zu schaffen. Bei diesem Trick muss man erst zweieinhalb Umdrehungen um die eigene Achse schaffen, um dann sicher auf dem Brett zu landen und zu stehen. Ich glaube, der hat das auch irgendwann geschafft. 🙂  Beim Longboardfahren gibt es andere Tricks, wie das so genannte „Dancen“. Hierbei muss man sich elegant bewegen und Schritte und Drehungen „machen“.

Also, vielleicht werden ja auf dem Parkplatz vor der Schule Legenden „geschaffen“.*
(*Quelle: http://www.derwesten.de/zeusmedienwelten/zeus/fuer-schueler/zeus-regional/bochum-und-wattenscheid/das-longboard-ist-das-bessere-skateboard-id6144348.html)

Unsere Geschichte_ „Altstoffsammlungen“ in der DDR

Im gestrigen Beitrag hatte ich im Zusammenhang mit der SERO- Annahmestelle (Bild) die „Altstoffsammlungen“ in der DDR erwähnt, die an den Schulen häufig zentral von den Pionierorganisationen für die Klassen geplant und durch diese dann durchgeführt wurden. So gab es u.a. eine große Aktion unter dem Motto: „Großfahndung – Millionen für die Republik“, bei der die Pioniere für rund 3,5 Millionen Mark Altrohstoffe sammelten*- so war es jedenfalls damals in der Zeitung zu lesen. ( *https://www.nd-archiv.de/ausgabe/1979-01-25) Im Vordergrund solcher Kollektiv-Wettbewerbe stand die Förderung der so genannten „gesellschaftlichen Arbeit“, die das aktive Interesse der Kinder am SED- Staat, am gemeinschaftlichen Handeln und an der wirtschaftlichen, kollektiven Notwendigkeit fördern sollte. Deshalb wurden schon die Grundschüler dazu angehalten, Aufgaben für die Allgemeinheit zu übernehmen, natürlich unter der Obhut und Aufsicht von Staat, Pionier- und FDJ-Organisationen.

„Wir Jungpioniere achten alle arbeitenden Menschen und helfen überall tüchtig mit.“
„Pioniere helfen“ – Auszug aus den Geboten der Jungen Pioniere
„Sinnvolle Freizeitgestaltung: Timur und sein Trupp
Timur und sein Trupp“, ein Buch des sowjetischen Schriftstellers Arkadi Gaidar, wurde zum Kultbuch erhoben. Entsprechend edel, hilfreich und gut wie die Romanhelden wünschte sich die Partei „ihre“ Kinder. Dabei nutzte sie die natürliche Hilfsbereitschaft und Abenteuerlust der Kleinen, sowie ihren Eifer, stets die Besten sein zu wollen. Die Kinder waren mit Feuereifer bei der Sache, wenn es darum ging, mit einem Handwagen von Haus zu Haus zu ziehen, um „Sekundärrohstoffe“ zu sammeln: Lumpen, Flaschen oder Altpapier.
Die legendäre Aktion SERO (Sekundärrohstofferfassung) wurde vorwiegend von Jungpionieren ausgerichtet. Die Wirtschaft benötigte die Altstoffe dringend. Fünf bis 30 Pfennig zahlten die Annahmestellen für Flaschen, ein wenig mehr für ein Kilo Papier. Für fleißiges Sammeln gab es sogar ein Lob beim Fahnenappell und ein paar Mark für die Klassenkasse. Doch die „sinnvolle Freizeitgestaltung“ konnte auch anders geleistet werden: als Hauhaltshilfe für alte Menschen, durch wöchentliche Pioniernachmittage, die Gestaltung der Klassenwandzeitungen oder auch den Wettbewerb um die Goldene Eins im Straßenverkehr. Besonders eifrige Pioniere wurden mit dem Abzeichen „Für gute Arbeit in der Schule“ ausgezeichnet. … (3)
(3) http://www.mdr.de/damals/artikel75644.html
Sinnvolle Freizeitgestaltung,  „Altstoffsammlungen“, gute Taten“, „Haushaltshilfen“ für alte/ hilfsbedürftige Menschen- Diesbezüglich habe ich im Keller, in Schränken,… unserer Schule recherchiert und bin auch wieder mal fündig geworden. Es gibt sie noch die schriftlichen Quellen: alte Gruppenbücher, Zettel/ Aktennotizen, Urkunden.