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Unsere Geschichte_ 1. Mai

1. Mai (Maidemonstrationen)

Für die Kinder und Jugendlichen, die nicht in der DDR aufgewachsen sind, ist die Begeisterung zu den 1. Mai- Feierlichkeiten heute nicht mehr nachvollziehbar. Zu DDR-Zeiten war die halbe Republik an diesem Feiertag der Arbeiterklasse auf den Beinen. Die Kundgebungen liefen an allen Orten prinzipiell gleich ab. Die Teilnahme an der Mai-Demonstration war nicht unbedingt freiwillig, sondern war eine „Pflichtveranstaltung“, bei der die Gemeinschaft „zelebriert“ wurde und bei  der die  Losungen auf den mitgeführten Transparenten vom Staat zentral vorgegeben waren.

Interessanter Weise ist es eine Tatsache, dass die meisten SchülerInnen eher bei Sportvereinen mitlaufen wollten, um nicht als Transparent- oder Fahnenträger eingeteilt zu werden.

In Leubnitz traf man sich frühmorgens an der Schule. Dort wurden eben die besagten Transparente, Winkelemente, Plakate, Bilder mit Mitgliedern der DDR- Regierung  und Kunststoffnelken verteilt. Dann begann der Demonstrationszug entlang einer vorgegebenen Strecke bis dieser an einer Ehrentribüne (Werdauer Markt)vorbeiführte. Über Lautsprecher wurden die Vorbeimarschierenden, oft mit Parolen über besondere Leistungen oder herausragende Ergebnisse, vorgestellt.

Als wirklichen „Demonstrationstag“ empfanden den 1. Mai nur wenige. Für die Mehrheit war es einfach auch ein freier Tag, an dem nach der Demo privat, ganz im Sinne einer „Nischengesellschaft“, gefeiert wurde.

 

Nach der Schulanmeldung ist vor der Schulanmeldung

So könnte man ja fast sagen, denn kaum ist die Schulanmeldung für das neue Schuljahr vorbei, wird wieder bei den Eltern, deren Kinder zurzeit in eine dritte Klasse gehen, informiert und  „geworben“. Frau Donner, unsere Beratungslehrerin, war aus diesem Grund am heutigen Tag in der Erich- Glowatzky- Grundschule in Fraureuth (http://www.fraureuth.de/verwaltung-und-einrichtungen/einrichtungen/erich-glowatzky-grundschule.html) , um dort bei den Eltern  mit viel „Herz“ für bzw. über unsere Schule zu sprechen.

Und nach einem kurzen Feedback … Sie hat ihre Sache „gut gemacht“.

Der Flyer, der ausgegeben wurde, ist leider nicht mehr ganz aktuell (Mittelschule und Homepage- Adresse)  🙁   ABER… wir haben zu viele drucken lassen, ohne zu berücksichtigen, dass sich „Schullandschaft“ auch namentlich schneller entwickelt  bzw. verändert… als gedacht  🙂

Nun ja, wir werden uns diesbezüglich etwas überlegen.

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Tag des Baumes_ 17.04.2014

Neben den „klassischen Waldarbeiten“ haben die SchülerInnen entlang der Waldwege bzw. – straßen „Aufräumungsarbeiten“ durchgeführt. Unfassbar… was da alles abgestellt, abgeladen oder  weggeworfen wird.

Wie ihr auf dem ersten Bild sehen könnt, wurde auch der Osterhase und eine seiner Begleiterinnen, eine Legehenne,  auf diese Weise „behandelt“ und einfach entsorgt.

Der Opa von Sarah hat die beiden am Fundort „begraben“. Der Müll wurde auf einen Hänger geladen und ordnungsgemäß entsorgt.

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Unser „Mann“ für die Mathe- Olympiade

Bereits im November wurde eine schulinterne Mathe- Olympiade durchgeführt, bei der sich Alec W. und Max. Pf. aus der 8. Klasse qualifizieren konnten. Die zweite Stufe fand im April im Haus der Sparkasse statt. Nach der Siegerehrung stand fest…  unser Mann ist „gut“, aber an diesem Tag hat es eben nicht für einen der vorderen Plätze gereicht. Egal, eine super Leistung. Herzlichen Glückwunsch.

Foto des Tages

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Das ist ein Ausschnitt einer Collage, die ich im Schulhaus in der zweiten Etage „gefunden“ habe.

In einer Weisheit aus dem Reich der Mitte heißt es: „In einem guten Wort ist für drei Winter Wärme.“

So ist dieses Plakat ein Dankeschön, ein „gutes Wort“ an die Organisatorin der Sprachreise, Frau Wild, die mit Frau Schönherr (Englischlehrerin) und Frau Donner (der Klassenlehrerin) die  SchülerInnen dahin gebracht hat, wo Englisch gesprochen wird.