Wenn die Turnhalle zum Dschungel wird – Integrationsfest in Zwickau

Am Dienstag, dem 14.10.2014 waren die Schüler der Klasse 8a von der Oberschule Leubnitz von der Ausbildungsklasse für zukünftige Heilerziehungspfleger in das DPFA-Bildungszentrum Zwickau eingeladen. Zusammen mit Mädchen und Jungen der lernbehinderten Schule Martin von Römer waren sie die Hauptakteure beim Integrationsfest. In 8 gemischten Gruppen absolvierten sie acht Stationen, wie z.B. Floßfahren, Urwaldtrommeln, kreatives Gestalten in der zum Dschungel umgestalteten Turnhalle. Sowohl die kleineren Schüler als auch die Schüler der Oberschule Leubnitz waren mit Begeisterung dabei.
Die Schüler gewannen neue Einblicke, wie man behinderte Menschen integrieren kann. Zum Schluss gab es für die Siegergruppen eine Urkundeund kleine Präsente.

Office Lens_20141016_114121_processed

Herzlichen Dank den Organisatoren für die gelungene Veranstaltung.

Link:

http://zwickau.dpfa.de/aktuelles/nachrichten/news-details/article/wenn-die-turnhalle-zum-dschungel-wird-integrationsfest-in-der-dpfa-zwickau/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=237&cHash=c606018e26e96b09b8a49eb8e81753c5

Lecker Checker: Pasta mit Safranerbsen

In einem Topf Wasser zum Kochen bringen und salzen… Nudeln darin al dente kochen… und abgießen. Vorher Zwiebeln schälen (sehr fein schneiden… das ist den Lecker Checkern nicht so gelungen)… Öl (wir haben etwas Chiliöl genommen) in eine Pfanne geben… Zwiebeln darin bei schwacher Hitze andünsten… etwas Gemüsefond… und die Sahne zugeben… salzen und pfeffern… leicht cremig einkochen lassen… Safranfäden zwischen den Fingern zerreiben und zugeben… Erbsen mit kurz andünsten… fertig… Nudel und Soße vermischen 🙂

Zutaten

Safranfäden (SAFRAN IST EIN BESONDERES UND SEHR TEURES GEWÜRZ. GRUND FÜR UNS, DER SACHE EINMAL NACHZUGEHEN. BEI: „Was uns interessiert_ Safran“ haben zwei „Newcomerinnen“ unserer AG ihre erste Sendung „gemacht“… und dies nicht schlecht.

100 ml Gemüsebrühe

500 g Nudeln (Fusilli, Penne, Farfalle… ZU DEN NUDELSORTEN WIRD ES DEMNÄCHST EINE SENDUNG GEBEN. )

2 rote Zwiebeln

Öl/ Butter

1 Packung TK- Erbsen

200 ml Sahne

Was uns interessiert_ „American Diner“

Alltag und Konsumverhalten haben sich seit 1945/ 1949 grundlegend verändert. Neue „Leitbilder“ bestimmen seitdem den Alltag- Coca-Cola, Jeans und Musik sind Ausdruck eines neuen Lebensgefühls, einer neuen, amerikanisch geprägte Jugendkultur, die also nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa entstand.

Seit Beginn der 60er Jahre lässt sich die erhebliche Zunahme von Anglizismen im Deutschen feststellen, die sich besonders in den 90er Jahren enorm verstärkte. Ausgelöst von den vielen Kinofilmen aus Hollywood hat sich „the american way of life“ auch in europäischen Köpfen etabliert und vieles im heutigen Alltag von den trendsettenden Bereichen der Popmusik, der Werbung, der Mode und anderen Lifestyle-Domänen finden sich wieder- so auch die Fastfood- Kultur und damit das „American Diner“… ABER was ist das eigentlich?

„Walter Scott aus Rhode Island kam 1872 als erster auf die Idee, aus einem von Pferden gezogenen Lunchcar heraus, auch zu ungewöhnlichen Uhrzeiten, Fabrikarbeitern Essen zu servieren. Auch am Abend und in der Nacht bot Scott heißen Kaffee & selbstgemachte Sandwiches an. Scott´s Idee wurde zu einem Erfolg. Wenig später sah man immer mehr Restaurants dieser Art auf den Straßen. Sie erweiterten ihre Öffnungszeiten und boten nun bereits am frühen Morgen Frühstück und ganztägig Speisen an. Das Konzept kam an: Handfestes Essen zu vernünftigen Preisen. In den 50er Jahren erlebte das Diner dann seine Blütezeit: Dort traf sich die amerikanische Jugend bei Milchshakes, Ice Cream und Burgern, eine Musikbox dudelte.“*… und dies ist ja eigentlich bis heute so geblieben, auch wenn keine Songs aus einer „alten Musikbox“ dudeln, sondern Flatscreens mit Musikvideos den Zeitgeist wiederspiegeln. (*www.usa-kulinarisch.de)

Sean Kingston – Beautiful Girls (Original Music Video)

http://www.youtube.com/watch?v=DXnDcYEqdZU

 

Podcast_ Koreakrieg

Die Geschichte der Menschheit ist die Geschichte des Krieges. Es hat nie an Anlässen gefehlt. 188 blutige Konflikte wurden zwischen 1946 und 1996 in 193 Staaten der Erde begonnen. Sie kosteten 40 Millionen Menschen das Leben. 20 Millionen befanden sich auf der Flucht. (Quelle: Bild)

Bipolarität als Kennzeichen der Epoche

Das Verhältnis der beiden Supermächte und ihrer Bündnispartner, ohne dass es in diesem „Kalten“ Krieg zu direkten Kampfhandlungen zwischen den beiden Blöcken kam.

Die Welt zwischen Konfrontation und Kooperation
KALTER KRIEG- nichtkriegerische ( polit. wirtschaftl., diplomat., propagand.)
Auseinandersetzung
Wenn Regierungen und Politiker verschiedener Länder nicht mehr miteinander reden, um ihre Konflikte auf friedliche Weise zu lösen. Dann versuchen diese Staaten, den Streit gewaltsam mit Waffen und Militär zu lösen… KRIEG

Es ist ein organisierter, bewaffneter Massenkonflikt zwischen den Streitkräften zweier Länder oder zwischen Regierungstruppen und Guerilla-Kämpfern.
Der Krieg beginnt mit einer formellen Erklärung oder mit der Eröffnung der Kampfhandlungen.

Es gibt Angriffs- oder Verteidigungs-, Eroberungs-, Befreiungs- und Glaubens- KRIEGE
Bürgerkrieg

In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg stand die Machtpolitik der Großmächte im Zeichen von Ideologie und Rechtfertigung. Die ideologischen Gegensätze, Misstrauen, Furcht und Machtinteressen hatten zu einer geschlossenen Organisation der Machtblöcke geführt.
Die Konfrontation der Blöcke zeigt sich in den weltweiten Konflikten, die jeder Zeit aus dem Status eines „Stellvertreterkrieges“ zu einem Weltkrieg hätten eskalieren können.

Krisen, Entspannung, Politik der Stärke- der Kalte Krieg

  • 1946/47 Nach dem Zerbrechen der Anti Hitler Koalition bildet sich der Ost West¬ Gegensatz heraus
  • 1950 1953 Im Korea Krieg stehen sich u.a. Truppen der USA und der kommunistischen Volksrepublik China gegenüber
  • 1962 Während der Kuba Krise steht die Welt am Rande eines Atomkriegs
  • 1965 1975 Die US Politik scheitert im Vietnam Krieg, ganz Vietnam wird kommunistisch

 

Was uns interessiert_ Jugendbilder aus sechs Jahrzehnten_ BRD feat. DDR

Lehrplaninhalte


 

Klassenstufe 9
Lernbereich 1: Die Mauer – ein Symbol für die Teilung Deutschlands, Europas
und der Welt

Klassenstufe 10
Lernbereich 1: Querschnitt: Ost und West – Jugend im geteilten Deutschland

Die 6-teilige Dokufilmreihe „Zwischen Kindheit und Erwachsensein“ ist ein Streifzug durch die Geschichte der deutschen Jugend in West und Ost von den 1960er-Jahren bis heute.

„Zwischen Kindheit und Erwachsensein Jugendbilder aus sechs Jahrzehnten
Stand: 01.10.2014
Hauptschauplatz ist eine fiktionale Wohnung: Leibnizstraße 4, 3. Stock. Die hat im Laufe der Jahrzehnte wirklich alles gesehen: Studentische Protestler, friedliebende Hippies, pöbelnde Punks, entscheidungsscheue „Slacker“ und „Digital Natives“ geben sich Folge für Folge die Klinke der Wohnung in die Hand und erzählen von ihren Erlebnissen und Eindrücken aus sechs Jahrzehnten.
Durch zeitgenössisches Archivmaterial, Spielszenen und exklusive Privataufnahmen entstehen lebendige und emotionale Eindrücke einer Jugend, die sich ständig neu erfinden muss. Eine Jugend, die ihren Platz in der Welt sucht – und diese dabei, manchmal ohne es zu wissen, immer auch ein Stück verändert.“* ( *http://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/jugendbilder/index.html)

Mit Bildergalerie:
Bildergalerie – Die 1960er bis Bildergalerie – Die 2010er

http://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/jugendbilder/index.html

ODER IM LIVESTREAM
Livestream ist verfügbar ab 13.10.2014 | 09:30 Uhr bzw. 17.10.2014 | 19:00 Uhr bzw. 20.10.2014 | 09:30 Uhr

http://www.ardmediathek.de/tv/Jugendbilder-aus-sechs-Jahrzehnten/Jugendbilder-aus-sechs-Jahrzehnten/ARD-alpha/Video?documentId=23821618&bcastId=15213218&mpage=page.moreclips

Jugendbilder aus sechs Jahrzehnten
ARD alpha
Jugendbilder

http://www.ardmediathek.de/tv/Jugendbilder-aus-sechs-Jahrzehnten/Sendung?documentId=15213218&bcastId=15213218

 

Was uns interessiert_ Historischer Roman

Der „Historische Roman“ schildert erfundene spannende Ereignisse und setzt diese zugleich in eine historische Zeit. Ein schöner „Einstieg“ zum Thema wäre der Roman „Pompeji“ von Robert Harris, denn er gehört in diese Kategorie. Die Hauptfigur des Romans, der römische Wasserbaumeister Marcus Attilius Primus, ist verantwortlich für einen Äquadukt, welches die gesamte Region um den Golf von Neapel mit Wasser versorgt. Der Romanhandlung setzt im Jahre 79 n. Chr. ein, in den Tagen vor dem Ausbruch des Vesuvs.
Nun können Wissenschaftler den Ablauf der Katastrophe heute ziemlich genau rekonstruieren, aber wie gestalteten sich die menschlichen Schicksale? Was empfanden die Bewohner Pompejis im Angesicht des Todes? Hier gibt es zwei berühmte Briefe Plinius des Jüngeren, der die Katastrophe detailliert beschreibt… oder man liest eben den Roman „Pompeji“.

Um zu zeigen, wie in einem Roman dieses Genres Wahrheit und Dichtung „verschmelzen“ waren wir multimedial unterwegs… wollte unterwegs sein.
Leider hat es nicht so funktioniert, wie ich es mir gedacht hatte. 🙁

Philipp, unsere freiwilliger Reiseführer bzw. der „Herr des Stiftes“ für die Multimediatafel, kannte sich nicht soooooooo genau mit der Technik aus 😉 … und so blieb es bei einer eher holprigen Reise durch „Pompeji“.

Nun ja, hätte mir auch passieren können. 🙂 🙂 🙂
Jedenfalls sollte die multimediale Städtereise zeigen, dass R. Harris in seinem Roman neben allerlei fiktiven „Zutaten“ ( wie die Story um den Wasserbaumeister) die Stadt, die Landschaft sicher glaubwürdig darstellt und auch den Vulkanausbruch, dank der Briefe des Plinius, detailliert schildert.
Wer Lust hat, kann sich ja nochmal auf „Zeitreise“ begeben. Hier:

Durch das antike Pompeji mit Google Street View

https://www.google.de/maps/preview?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=pompei&sll=41.442726,12.392578&sspn=16.355419,38.320312&ie=UTF8&hq=&hnear=Pompei+Napoli,+Campania&ll=40.749873,14.484826&spn=0,359.850311&z=13&layer=c&cbll=40.749439,14.485108&panoid=n1ND3VdOcUYakCEs_hJZjw&cbp=12,245.17,,0,2.38
Ach, und sicher „macht“ es Nils in seinem Vortrag besser. Er hat sich mit dem Buch „Die letzten Tage von Pompeji“ beschäftigt.