Archiv der Kategorie: Unterricht

Klasse 5_ Texte sinnerfassend lesen

 

„Die Sterntaler“ ist zwar ein sehr kurzes Märchen, trotzdem äußerst beliebt und bekannt. Dieses moralisch wertvolle Werk wurde erstmals 1819 von den Gebrüdern Grimm veröffentlicht.

Im Arbeitsheft; Westermann, Praxis Sprache 5, S. 14 sind im Text die Wörter an den unmöglichsten Stellen getrennt worden.

Beispielsatz:
Eswa rein ma lein klein esMäd chen, dem waren Va teru nd Mut ter …*

(*Westermann a.aO.)

Die SchülerInnen sollten den Text lesen und verstehen.
Aufgabe (vor dem Lesen): Markiere mit einem senkrechten Bleistiftstrich die Stellen, an denen ein neues Wort beginnt.

Diese Aufgabe gestaltete sich schwieriger als gedacht, wie Sie/ ihr am Hörbeispiel erkennen können/ könnt. Texte sinnerfassend zu lesen, wird auch in der nächsten Stunde ein grundlegender Schwerpunkt sein.
Übrigens: In dieser Stunde waren SchülerInnen aus der Werdauer Grundschule dabei. Zwei Kinder haben auch gelesen. Hören Sie/ ihr den Unterschied? Nein?- Es gibt keinen.

Also…

„Übung macht den Meister.“

Die SchülerInnen sollen als Hausaufgabe den Lesetext vorbereiten- mal sehen ob eine Verbesserung zu hören sein wird.

Was uns interessiert_ Berlin Blockade

Aufgaben für die Klasse 9b… ONLINE LERNEN

BEANTWORTET DIE FRAGEN.

http://www.br.de/index.html

http://www.br.de/service/suche/suche104.html?query=luftbr%C3%BCcke

SUCHBEGRIFF: luftbrücke

  • In welcher politischen Situation befindet sich Berlin im Juni 1948?
  • Spannungen zwischen den Alliierten gab es aufgrund der unterschiedlichen politischen Systeme von Anfang an. Was aber führte zum endgültigen Bruch zwischen den Siegermächten?
  • Wie reagiert die Sowjetunion auf die Einführung der D-Mark in Westberlin?
  • Auf dem Landweg war kein Durchkommen nach Berlin mehr möglich, welche Alternative bot sich den Alliierten?
  • Von welchen Städten aus wurde Berlin von den Westalliierten angeflogen?
  • Welche Lebensmittelmengen mussten in die Stadt gebracht werden und wie bewältigte man diese logistische Meisterleistung?
  • Wie reagierte die sowjetische Besatzungsmacht auf die Luftbrücke?
  • Die sowjetische Blockade führte nicht nur zu einem Mangel an Nahrungsmitteln. Worunter hatten die Bewohner Westberlins noch zu leiden?
  • Wie endete die Berliner Luftbrücke und was waren die grundlegenden Erfolge bzw. Veränderungen nach dieser Zeit?*

(*Quelle: http://www.br.de/index.html)

Berliner Luftbrücke_1

Berliner Luftbrücke_2

Was uns interessiert_ Attisches Gift

Irgendwann…. vor langer Zeit… herrschte in Athen Aufruhr. Die Bevölkerung wollte sich nicht länger von den Adeligen unterdrücken lassen. Und wie das in so Zeiten ist, drohte Krieg. Guter Rat war teuer. Doch der Adlige Solon konnte die schlimmsten Streitpunkte klären und führte eine neue Staatsordnung ein: Alle erwachsenen Bürger Athens durften in der Volksversammlung jetzt regelmäßig über Gesetze sprechen und abstimmen. Sie wählten jährlich die Beamten. Allerdings durften nur reiche und adlige Athener höheren Stellen im Staat verwalten, mussten dafür mehr Steuern zahlen. Tja, und deshalb sollten sie mehr Rechte und Einfluss behalten als die ärmeren Schichten. Aber auch diese durften nun in der Volksversammlung mit entscheiden. 🙂

Im Alten Griechenland versammelten sich alle Bürger der Stadt Athen auf dem Marktplatz und machten gemeinsam Politik. Das heißt, sie überlegten sich Regeln, die für alle gelten sollten. Alles, was für das Zusammenleben in der Stadt wichtig war, hieß damals Politik. Das Wort „Poli-tik“ kommt vom griechischen Wort polis – und das bedeutet „Stadt“.
Das Tolle an der Volksversammlung in Athen war, dass alle männlichen Bürger Athens bei allem, was das Leben in ihrer Stadt betraf, mitbestimmen durften. Leider hatten Frauen, Sklaven und Fremde nichts zu sagen. Aber immerhin alle Männer – und nicht nur ein einziger Mann – bestimmten die Regeln. Das war eine völlig neue Form der Politik und wurde Demokratie genannt. Das heißt Herrschaft des Volkes. Vorher hatte es im Antiken Griechenland mächtige Alleinherrscher gegeben, sogenannte Tyrannen. Sie wurden nicht gewählt und konnten schon gar nicht wieder abgewählt werden. Tyrannen waren durch Gewalt an die Macht gekommen und wollten alles allein bestimmen. Dabei wechselten sie die Regeln, also ihre Politik, wie es ihnen grad gefiel, und natürlich ohne dass ihnen jemand rein reden durfte. ( Quelle: http://www.br-online.de/kinder/fragen-verstehen/wissen/2008/02150/) Um eben dies zu verhindern (davon hatten die Griechen ja schließlich die Nase voll), gab es die Volksversammlung mit dem Scherbengericht, bei dem abgestimmt wurde. Wer sich nach Meinung des Volkes gegen den Staat stellte, wurde für einen bestimmten Zeitraum aus der Stadt verbannt oder … ihr wisst schon. Schaut euch mal die Überschrift des Beitrags an. 😉

Bilder von der Volksversammlung in Athen und der anschließenden Ermordung Perikles.

DSC_0816

 

  „Sonderplan“ für die „Kennenlernwoche“ (Klassen 5)


In dieser Woche werden die SchülerInnen wichtige Anlaufpunkte, sowie Regeln und Normen kennenlernen. Sie werden am Methodenhefter arbeiten, ihre Hefter gemeinsam beschriften. Jedes Kind wird sich vorstellen dürfen. Es wird ein gemeinsames (gesundes) Frühstück geben und als Höhepunkt am Freitag einen Sporttag, an dem zum Abschluss gegrillt wird.

Montag: 8.00 bis 11.30 Uhr (Die SchülerInnen werden im Foyer von der Klassenlehrerin und den Klassenlehrern „abgeholt“.)
Dienstag: 1. bis 5. Stunde (Bitte geben Sie Ihrem Kind Schere, Pinsel, Malstifte, Leim, Zeitungen -als Unterlage – mit.)
Am Tag des gemeinsamen Frühstücks benötigt Ihr Kind einen Löffel und einen Becher.

Mittwoch: 1. bis 4. Stunde
Donnerstag: 1. bis 5. Stunde
Freitag: 9.00 Uhr bis 11. 30 Uhr (max. 12.00 Uhr) (Bitte geben Sie Ihrem Kind Sportsachen mit.)

Eine Betreuung nach den Unterrichtsstunden ist nicht möglich. Aus planungstechnischen bzw. organisatorischen Gründen beginnt die Ganztagsbetreuung (GTA) erst ab der dritten Unterrichtswoche.

Alle wichtigen Informationen erhalten die Kinder auch in Schriftform.