Was uns interessiert_ „Altweibersommer“ auf dem Schulhof
Altweibersommer zum Herbstanfang
Im Volksmund steht der Begriff „Altweibersommer“ für eine Schönwetterperiode im September, erklären die Meteorologen. Sein Ursprung führt weit in die Vergangenheit, in die germanische Mythologie.
An September-Tagen mit sonnigem Wetter kühlt es sich in den klaren Nächten stark ab. Deshalb sind in den Morgenstunden durch den Tau Spinnweben deutlich zu erkennen. Nach altem Glauben zeigt sich darin das Wirken der „Nornen“, der alten Schicksalsgöttinnen, die die Lebensfäden der Menschen spinnen.
Letzte Schönwetterphase des Jahres
Egal, ob man nun an die germanischen Göttinnen glauben mag oder eher der meteorologischen Erklärung vertraut. Der Altweibersommer – auch Flug-, Frauen-, Nach-, Spät- oder Seniorensommer – ist die zuverlässigste, aber auch letzte schöne warme Hochdruckwetterphase des ganzen Jahres.
Spinnweben überall
Vielleicht ist euch schon einmal aufgefallen, dass im Spätsommer, wenn die Sonne scheint und es draußen noch warm ist, besonders viele Spinnweben herumfliegen.
Es sind fliegende Spinnen, die diese zarten Fäden spinnen. Sie sind sehr jung und so klein, dass man sie fast nicht sehen kann. Mit diesen langen Silberfäden wollen sie hinaus in die Welt ziehen. Beim ersten Windhauch segeln sie an diesem Faden los über das Land, bis sie einen geeigneten Platz zum Netzbauen gefunden haben. Weil diese Spinnfäden so silbrig glitzerten, glaubten früher die Leute, dass alte Weiber diese „Haare“ beim Kämmen verloren hätten. Deshalb nannten sie die Zeit der Silberfäden „Altweibersommer“. Aber das ist natürlich nur eine Sage.*
(Quelle: * http://www.wasistwas.de/natur-tiere/die-themen/artikel/link//5e926e3cdf/article/altweibersommer-zum-herbstanfang.html)
Was uns interessiert_ Auf ein neues Spiel…die Alliierten treffen sich in Potsdam
1945-Deutschland wird von den Alliierten Amerika, England, Frankreich und der Sowjetunion in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Nach dem gleichen Muster teilen die Siegermächte auch die ehemalige Reichshauptstadt Berlin auf, die isoliert von den Gebieten der Westalliierten im Sektor der Sowjetunion liegt. Die Alliierten haben sich darauf verständigt, Deutschland als Einheit zu erhalten und eng zusammenzuarbeiten. Doch schon bald nach Kriegsende zerfällt ihre Allianz. Zu unterschiedlich sind die politischen Systeme und Vorstellungen der Westmächte und der Sowjetunion.
Soviel Anfang war nie- Gedanken über Zusammenbruch und Befreiung…
Interessengegensätze, keine zentrale deutsche Regierung, Alliierter Kontrollrat, zähes Ringen um die Reparationen ( SU forderte 20 Mrd. Dollar- Westalliierte lehnten ab… aus eigenen Zonen alles herausholen. SU erhält 25% der für die Westmächte bestimmten Reparationen ), Westgrenze nicht die östl., sondern die westl. Neiße, heftige Konflikte um die Westgrenze ( entlang der Oder- Neiße, Polen wurde für Kriegsverluste entschädigt)- Vertreibung der Deutschen aus dem Osten- in „humaner Weise“ – fand allerdings kaum Beachtung
Um über die Neuordnung Europas und das künftige Schicksal Deutschlands zu beraten, treffen sich vom 17. Juli bis 2. August 1945 die vier Siegermächte im Potsdamer Schloss Cecilienhof. Am Verhandlungstisch sitzen Josef Stalin (UdSSR), Harry S. Truman, der Nachfolger Roosevelts (USA) und Winston S. Churchill (Großbritannien), der Ende Juli von Clement R. Attlee abgelöst wird. Die Beschlüsse lassen sich so zusammenfassen: Demontage, Demokratisierung, Denazifizierung, Demilitarisierung
PLANSPIEL „POTSDAMER KONFERENZ“ der Klasse 9b
„Kennenlernwoche“_ Klassen 5
Song des Tages_ von David Guetta
„Just close your eyes, and hold your breath
Because it feels right…“
David Guetta – Lovers On The Sun (Official Audio) ft Sam Martin
https://www.youtube.com/watch?v=EpbjEttizy8
Was uns interessiert_ Attisches Gift
Irgendwann…. vor langer Zeit… herrschte in Athen Aufruhr. Die Bevölkerung wollte sich nicht länger von den Adeligen unterdrücken lassen. Und wie das in so Zeiten ist, drohte Krieg. Guter Rat war teuer. Doch der Adlige Solon konnte die schlimmsten Streitpunkte klären und führte eine neue Staatsordnung ein: Alle erwachsenen Bürger Athens durften in der Volksversammlung jetzt regelmäßig über Gesetze sprechen und abstimmen. Sie wählten jährlich die Beamten. Allerdings durften nur reiche und adlige Athener höheren Stellen im Staat verwalten, mussten dafür mehr Steuern zahlen. Tja, und deshalb sollten sie mehr Rechte und Einfluss behalten als die ärmeren Schichten. Aber auch diese durften nun in der Volksversammlung mit entscheiden. 🙂
Im Alten Griechenland versammelten sich alle Bürger der Stadt Athen auf dem Marktplatz und machten gemeinsam Politik. Das heißt, sie überlegten sich Regeln, die für alle gelten sollten. Alles, was für das Zusammenleben in der Stadt wichtig war, hieß damals Politik. Das Wort „Poli-tik“ kommt vom griechischen Wort polis – und das bedeutet „Stadt“.
Das Tolle an der Volksversammlung in Athen war, dass alle männlichen Bürger Athens bei allem, was das Leben in ihrer Stadt betraf, mitbestimmen durften. Leider hatten Frauen, Sklaven und Fremde nichts zu sagen. Aber immerhin alle Männer – und nicht nur ein einziger Mann – bestimmten die Regeln. Das war eine völlig neue Form der Politik und wurde Demokratie genannt. Das heißt Herrschaft des Volkes. Vorher hatte es im Antiken Griechenland mächtige Alleinherrscher gegeben, sogenannte Tyrannen. Sie wurden nicht gewählt und konnten schon gar nicht wieder abgewählt werden. Tyrannen waren durch Gewalt an die Macht gekommen und wollten alles allein bestimmen. Dabei wechselten sie die Regeln, also ihre Politik, wie es ihnen grad gefiel, und natürlich ohne dass ihnen jemand rein reden durfte. ( Quelle: http://www.br-online.de/kinder/fragen-verstehen/wissen/2008/02150/) Um eben dies zu verhindern (davon hatten die Griechen ja schließlich die Nase voll), gab es die Volksversammlung mit dem Scherbengericht, bei dem abgestimmt wurde. Wer sich nach Meinung des Volkes gegen den Staat stellte, wurde für einen bestimmten Zeitraum aus der Stadt verbannt oder … ihr wisst schon. Schaut euch mal die Überschrift des Beitrags an. 😉
Bilder von der Volksversammlung in Athen und der anschließenden Ermordung Perikles.
Foto des Tages_ Klasse werden- Klasse sein!
GTA_ Information für die Eltern der Klassen 5
Wie Ihnen bekannt ist, beginnt die Ganztagsbetreuung (GTA) erst ab der dritten Unterrichtswoche. Vorab eine Information für die Eltern der 5. Klassen bezüglich der Ganztagsbetreuung. Der GTA– Verantwortliche H. Seichter hat diesbezüglich eine Übersicht erstellt, dieses Formular erhalten Sie von den/ der Klassenlehrern/ in. Eine Anmeldung ist verbindlich (vorerst für das 1. Schulhalbjahr). Bis zum 08.09. müssen Sie sich entscheiden. Zum 1. Elternabend (08.09. bis 12.09.) den genauen Termin erfahren Sie von den/ der Klassenlehrern/ in) werden entsprechende Anfragen geklärt.
Präzisierung: Elternabend- Klasse 5a ; Dienstag, d. 09.09., 19.00 Uhr, Zimmer 2
Klasse 5b; Dienstag, 09.09., …?
Klasse 5c; Mittwoch, , 10.09., 18.00 Uhr, Zimmer 202
Bitte beachten Sie, dass die GTA- Angebote so ausgewählt werden, dass die SchülerInnen keine Freistunden haben. Beispiel: Das Kind hat nach der 6. Unterrichtsstunde aus und „soll“ nur in der 8. Stunde eine Arbeitsgemeinschaft besuchen. Also wäre in der 7. Stunde eine sogenannte „Freistunde“, dies ist ungünstig, da das Kind in dieser Zeit nicht beaufsichtigt werden könnte und es die Schule verlassen oder nach Hause gehen müsste, um dann zur 8. Stunde wiederzukommen. Eine Alternative wäre, dass das Kind auch in der 7. Stunde das GTA- Angebot nutzt. Kurz gesagt, die Nutzung des GTA- Angebotes sollte dementsprechend „lückenlos“ sein. Unterricht+ 7. Std./ Unterricht+ 7. Std und 8. Std./ Unterricht+ 7. und 8. und 9. Stunde). Die GTA- Betreuung beginnt mit der 7. Std. (13.15 Uhr) und endet spätestens nach der 9. Std. (15.40 Uhr).
Hinweis: Änderungen (bezüglich Wochentag/ Zeit) sind möglich, da einige Angebote entsprechend der Nachfrage und den Bedürfnissen der Kinder angepasst werden könnten.
Fotos des Tages_ 1. Schultag
„Sonderplan“ für die „Kennenlernwoche“ (Klassen 5)
In dieser Woche werden die SchülerInnen wichtige Anlaufpunkte, sowie Regeln und Normen kennenlernen. Sie werden am Methodenhefter arbeiten, ihre Hefter gemeinsam beschriften. Jedes Kind wird sich vorstellen dürfen. Es wird ein gemeinsames (gesundes) Frühstück geben und als Höhepunkt am Freitag einen Sporttag, an dem zum Abschluss gegrillt wird.
Montag: 8.00 bis 11.30 Uhr (Die SchülerInnen werden im Foyer von der Klassenlehrerin und den Klassenlehrern „abgeholt“.)
Dienstag: 1. bis 5. Stunde (Bitte geben Sie Ihrem Kind Schere, Pinsel, Malstifte, Leim, Zeitungen -als Unterlage – mit.)
Am Tag des gemeinsamen Frühstücks benötigt Ihr Kind einen Löffel und einen Becher.
Mittwoch: 1. bis 4. Stunde
Donnerstag: 1. bis 5. Stunde
Freitag: 9.00 Uhr bis 11. 30 Uhr (max. 12.00 Uhr) (Bitte geben Sie Ihrem Kind Sportsachen mit.)
Eine Betreuung nach den Unterrichtsstunden ist nicht möglich. Aus planungstechnischen bzw. organisatorischen Gründen beginnt die Ganztagsbetreuung (GTA) erst ab der dritten Unterrichtswoche.
Alle wichtigen Informationen erhalten die Kinder auch in Schriftform.